Privatkredit

Privatkredit

by KreditJoe

Bei der Frage, ob ein Kredit aufgenommen werden soll oder nicht, stehen wir häufig in einem fast undurchsichtigen Gemenge von Anbietern und Kreditbezeichnungen. Welche Kredite gibt es überhaupt und welcher ist der geeignete für das jeweilige Vorhaben? Auch die Banken tragen nicht unbedingt zur Klärung bei. Zu groß und zu unüberschaubar ist das Angebot der einzelnen Kreditinstitute. Dazu sollte man wissen, was sich hinter den einzelnen Angeboten verbirgt.

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Welche Kreditarten bietet der Markt überhaupt?

 

  • Umschuldung: Mit einer Umschuldung werden ein oder mehrere Kredite abgelöst, indem ein neuer Gesamtkredit aufgenommen wird. Dies lohnt sich vor allem bei sinkenden Zinsen, von denen man natürlich im neuen Vertrag profitieren kann und seine Belastung entweder durch eine kürzere Laufzeit oder eine geringere Rate reduzieren kann.
  • Kredit für Beamte: Auch heute noch gelten die Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes im Kreditgeschäft als besonders solvent, da ein außerordentlich niedriges Risiko für eine Kündigung besteht. Die besseren Konditionen gelten jedoch nur für unbefristet Beschäftigte.
  • Kredit ohne Schufa: Eine anonyme Kreditart bei der keine Schufa Auskunft über den Kreditnehmer eingeholt wird und häufig die einzige Möglichkeit für Personen mit einem negativen Schufa Eintrag darstellt, einen Kredit zu bekommen. Da das Risiko für die Bank höher ist, steigen bei dieser Kreditart auch die Zinsen.
  • Ratenkredit: Oft auch als Konsumentenkredit bezeichnet, ist er nicht an einen Zweck gebunden und wird zur freien Verwendung gewährt. Der Kreditnehmer genießt eine relativ große Freiheit sowohl in Bezug auf die Kreditsumme, als auch auf die Laufzeit sowie die Höhe der Raten.

Gerade in letzter Zeit ist häufig zu beobachten, dass Banken ihre Produkte gerne mit dem Begriff „Privatkredit“ bezeichnen.
Offensichtlich versuchen die Institute damit, eine größere Nähe zum Kunden herzustellen, indem sie sich rein begrifflich auf eine andere Ebene begeben und in die Privatsphäre des Kunden einzutreten versuchen.
Bei näherer Betrachtung stellt man schnell fest, dass die rechtlichen Merkmale eines Privatkredites durch eine Bank nicht erfüllt werden. Bei diesen scheinbar familiär freundschaftlichen Angeboten unserer Hausbanken handelt es sich um nichts weiter, als einen Raten- oder Konsumentenkredit. Da diese Kreditart mit den entsprechenden Zinssätzen jedoch ausschließlich an Privatpersonen und nicht an Geschäftskunden vergeben wird, bezeichnet man ihn gerne als Privatkredit.

Langwierige Formalitäten und die bürokratischen Hürden eines Bankkredites schrecken viele Verbraucher ab, ein Darlehen bei einem Kreditinstitut aufzunehmen. Mehr noch, zu oft werden je nach Bank bisweilen sehr hohe Dispo-Zinsen auf dem Girokonto in Kauf genommen, obwohl die geduldete Überziehung mit einem wesentlich günstigeren Kredit abgelöst werden könnte.
Nicht nur ein überzogenes Gehaltskonto kann dazu führen, einen Kredit aufnehmen zu wollen. Oftmals sind es die kleinen oder etwas größeren Wünsche, die man sich im Moment finanziell nicht leisten kann. Als willkommene Alternative zu einem Bankkredit gilt der Privatkredit als unkomplizierte Möglichkeit, Zahlungsschwierigkeiten auszugleichen oder das Objekt der Begierde anzuschaffen. Zwar birgt auch diese Form sich Geld zu leihen gewisse Risiken, mit einem gut durchdachten Vertrag können diese jedoch für beide Seiten auf ein Mindestmaß reduziert werden.

Was ist ein Privatdarlehen?

Rein begrifflich soll mit dem Wort „Privatdarlehen“ deutlich gemacht werden, dass es sich hier um ein Rechtsgeschäft zwischen zwei privaten Parteien handelt. Dem Privatdarlehen fehlt rechtlich gesehen jede gewerbliche Komponente und spielt sich ausschließlich auf privater Ebene ab.
Dabei ist es vollkommen egal, ob Kreditnehmer und -geber einander kennen. Diverse Plattformen bieten mittlerweile die Vermittlung privater Darlehen an und nur wenn hier der Kreditgeber tatsächlich eine natürliche Person ist, kann man von einem echten Privatdarlehen sprechen. Die häufigste Form des Privatdarlehens ist jedoch das Leihen und Verleihen von Geld zwischen Bekannten und Verwandten.

Lohnt sich ein Privatdarlehen überhaupt?

Will man eine größere Investition tätigen, zum Beispiel für ein Auto, eine neue Küche oder sogar eine Immobilie, reicht das Ersparte oft nicht aus und die Aufnahme eines Kredites wird notwendig. Viele denken dabei direkt an ihre Hausbank und stellen dort einen entsprechenden Antrag. Bei der Bank ein Darlehen zu bekommen, gestaltet sich bisweilen schwierig und macht braucht einen langen Atem, bis das Geld auf dem Konto eingegangen ist. Vorher sind eine Menge bürokratischer Hürden zu nehmen und die Kriterien sind streng, nach denen eine Bank ihr Geld verleiht. Die erste Voraussetzung sind sicherlich die grundsätzlichen finanziellen Umstände, in denen der Kreditnehmer lebt. So muss er in jedem Fall zunächst einen festen Arbeitsvertrag beziehungsweise ein regelmäßiges Einkommen nachweisen. Ist er beispielsweise Freiberufler oder selbstständig, wird er es von vornherein schwerer haben, als eine fest angestellte Person. Auch negative Einträge bei der Schufa wird eine Kreditanfrage auf Dauer verhindern. Es gibt sogar Banken, die anhand der Kontoauszüge lückenlos für die letzten drei Monate alle Geldein- und Ausgänge prüfen, bevor sie über eine Kreditanfrage entscheiden können.
Diese langwierigen und nervenzermürbenden Formalitäten und Voraussetzungen wie eine Bank sie verlangt, entfallen in der Regel bei einem Privatdarlehen. Die erhebliche Zeiteinsparung sowie die Tatsache, dass diese Form von Darlehen im Grunde genommen als unkompliziert zu bezeichnen ist, stellt für viele Menschen eine willkommene Alternative zu herkömmlichen Bankkrediten dar.
Die Zeitersparnis kann beträchtlich sein. Da Kreditgeber und -nehmer sich in der Regel schon gut kennen und einander vertrauen, werden beide auf ein langwieriges Antrags- oder Prüfverfahren verzichten. Auch die Nachweise, die eine Bank üblicherweise verlangt, sind in der Regel nicht notwendig, da der Kreditgeber weiß, in welchen wirtschaftlichen Verhältnissen der Kreditnehmer sich befindet und von seiner Bonität überzeugt ist.
Private Darlehen sind daher nicht nur unkomplizierter, sondern meist auch günstiger als ein Ratenkredit der Bank. Die Zinsen sind frei verhandelbar und liegen in der Regel weit unter dem banküblichen Zins, wenn überhaupt ein Zinssatz erhoben wird.
Findet sich im eigenen Bekannten- oder Verwandtenkreis niemand, bei dem man sich den entsprechenden Betrag leihen kann, so bietet das Internet ausreichend Plattformen, auf denen Privatdarlehen vermittelt werden.

Was ist bei einem Privatkredit zu beachten?

Einen Privatkredit aufzunehmen ist im Grunde genommen einfach, wenn man jemanden gefunden hat, der die entsprechende Summe verleihen möchte beziehungsweise kann. Schon die Einigung darüber, dass die eine Person Geld leihen möchte und die andere ihr diesen Betrag leiht, gilt als Vertrag nach Bürgerlichem Recht. Was eben nicht viele wissen, ist, dass ein Vertrag nur in Ausnahmefällen zwingend schriftlich abzufassen ist. Im Kreditgeschäft, eine Leihe nach BGB, ist die Schriftform nicht zwingend rechtlich vorgeschrieben. Macht man es sich dementsprechend leicht und schließt seinen Darlehensvertrag nur mündlich ab, wird man es jedoch im Zweifel schwer haben, einen Nachweis über die Konditionen zu führen. Aus Missverständnissen entstehen leicht Konflikte, aus Konflikten schwere Zerwürfnisse, die letztendlich nicht selten vor Gericht landen. Wenn man dann nichts in der Hand hat, sind den Richtern ebenfalls die Hände gebunden und bei einer „Aussage gegen Aussage“-Konstellation wird die Beweisführung, wenn überhaupt, nur unter erschwerten Bedingungen möglich sein. Zeugen wird man ebenfalls schwer hinzuziehen können, wer leiht sich schon unter Zeugen Geld bei Bekannten?
Um seinen Vertrag hieb- und stichfest und nachweisbar für alle Seiten zu machen, sollte man ihn nicht nur schriftlich vereinbaren, sondern auch die Konditionen, nachdem man sie gut durchdacht hat, entsprechend fixieren.
Jede Menge juristischer Fallstricke liegen tief versteckt im Vertragsrecht und sind für Laien auf Anhieb kaum erkennbar. Eine Aussage über die folgenden Parameter sollte der Darlehensvertrag mindestens treffen:

  • den exakten Kreditbetrag
  • den Zeitpunkt, wann das Darlehen ausgezahlt wird
  • den Rückzahlungstermin beziehungsweise die Laufzeit
  • die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung
  • den Zinssatz
  • die Höhe der Raten

Die Vereinbarung über ein Privatdarlehen muss, wenn sie denn schriftlich vereinbart ist, nicht beglaubigt werden. Es wird daher kein Anwalt oder Notar benötigt, sondern es reicht, wenn ein einfaches Dokument erstellt wird, welches beide Parteien unterzeichnen. Jede Partei erhält eine Ausfertigung, die sorgfältig aufbewahrt werden sollte. Schließlich ist dieses Schriftstück der einzige Nachweis über die Gewährung des Darlehens sowie die Konditionen des Darlehens. Die Formulierung des Vertrages ist den Parteien freigestellt. Wer sich unsicher fühlt, sollte sich absichern und ein Muster verwenden, wie man es leicht im Internet findet.

Werden Steuern fällig?

Mit Abschluss des Vertrages ist für den Kreditnehmer damit der Weg zum gewünschten Objekt frei, er kann die Zinsen sogar unter Umständen als Werbungskosten einkommensmindernd geltend machen.
Für den Kreditgeber gestaltet sich die Angelegenheit ein wenig anders. Er muss unbedingt darauf achten, die Zinsen, die er erhält, bei der nächsten Steuererklärung anzugeben. Es handelt sich dabei schließlich um Einkommen im Sinne des Einkommenssteuergesetzes, für die die Anlage KAP, die Anlage für Kapitaleinnahmen zu verwenden ist. Hier muss wirklich ausdrücklich gewarnt werden. Diese Einnahmen dem Finanzamt zu verschweigen stellt kein Kavaliersdelikt, sondern eine Steuerhinterziehung dar, so gering der Betrag auch sein mag. Bei kleineren Kreditbeträgen wird man die Auswirkungen nicht wirklich spüren, jedoch bei größeren Zinserträgen, beispielsweise für ein Immobiliendarlehen, können Einnahmen die Steuerpflicht natürlich auch maßgeblich erhöhen.

Besser ein zinsloses Darlehen gewähren?

Wer glaubt, der Steuerpflicht zu entgehen, indem die Zinsen extrem niedrig angesetzt werden oder das Darlehen gar zinslos gewährt wird, der irrt. In einem solchen Fall könnte das Finanzamt zu der Auffassung gelangen, dass eine Schenkung vorliegt. Diese Vorgehensweise wird vom Bundesfinanzhof gestützt. Als Begründung führt das Gericht unter anderem an, dass nicht nur der „geschenkte“ Betrag, sondern auch die eingesparten Zinsbeträge das Vermögen des Beschenkten erhöhen. Die Folge: für den Darlehensnehmer werden Schenkungssteuern fällig, und zwar im Rahmen der folgenden Freigrenzen:

  • Ehegatten, Lebenspartner 500.000 EURO
  • Kinder, Stiefkinder, Adoptivkinder 400.000 EURO
  • Enkelkinder 200.000 EURO
  • Eltern, Großeltern, Nichten/ Neffen, 20.000 EURO
  • Alle anderen Erwerber 20.000 EURO

Bei Verwandten in absteigender gerader Linie wird die Steuerklasse I, bei Eltern und Verwandten der absteigenden Seitenlinie die Steuerklasse II und bei allen anderen die Steuerklasse III zugrunde gelegt.
So kann bei einem zinslosen Darlehen durchaus eine relativ hoheSchenkungssteuer für den Darlehensnehmer fällig werden.

Auf der Suche nach einem privaten Darlehensgeber

Grundsätzlich kommt jeder Volljährige als Kreditgeber bei einem Privatkredit in Frage. Er sollte jedoch über ausreichend Geldmittel verfügen und natürlich auch bereit sein, dieses zu verleihen.
Sofern man sich als Kreditgeber betätigen möchte, muss man die eine oder andere Spielregel beachten. Zunächst die gute Nachricht: auf dem privaten Kreditmarkt kann ein höherer Zinssatz erwartet werden, als bei allen anderen Spar- oder Anlageformen. Wer spricht heute noch vom guten alten Sparbuch, aber auch die Zinsen, die zur Zeit für ein Tages- oder ein längerfristiges Festgeld geboten werden, bewegen sich deutlich unterhalb der Schmerzgrenze.
Wer einen Privatkredit aufnehmen möchte, wird sich sicherlich im Verwandten- und Bekanntenkreis nach einem passenden Kreditgeber umsehen, vorausgesetzt, es besteht ein gutes Vertrauensverhältnis. Manchmal ist dazu eine Hemmschwelle zu überschreiten und es kostet ein gewisses Maß an Überwindung, Personen in seinem Umfeld um Geld „anzupumpen“. Für diejenigen, die ihren Finanzbedarf nicht bekannt geben möchten, besteht die Möglichkeit, sich mit ihrem Wunsch auf den einschlägigen Internetplattformen nach einem geeigneten Kreditgeber umzusehen. Die Vermittlung erfolgt natürlich nicht kostenlos, eine Provision von mehreren Prozentpunkten der Kreditsumme wird auf jeden Fall erhoben. Außerdem können Kontoführungsgebühren fällig werden. Ähnlich wie bei einem banküblichen Kredit wird eine Bonitätsprüfung durchgeführt, nach der es letztendlich durchaus zu einer Ablehnung der Kreditanfrage kommen kann. Zeit spart man bei dieser Variante auf keinen Fall, da das Verfahren kaum Unterschiede zu einem Bankkredit aufweist. Der Zinssatz kann allerdings etwas niedriger sein. Ein Darlehensnehmer sollte daher unter Einbeziehung der Provision beziehungsweise Bearbeitungsgebühr genau prüfen, welche Variante für ihn die günstigere ist.
Ähnlich wie eine Bank kann auch eine Privatperson eine Sicherheit für sein Darlehen verlangen, und zwar für den Fall, dass der Darlehensnehmer im Laufe der Zeit aus irgendeinem Grund die Raten nicht mehr leisten kann. Bei dem Erwerb von Vermögensgütern dürfte dies kein Problem darstellen. Wird das Darlehen beispielsweise für einen Urlaub verwendet, müssen sich die Vertragsparteien gegebenenfalls auf einen anderen Sicherungsgegenstand einigen. Auch dies muss vertraglich durch einen so genannten Sicherungsvertrag vereinbart werden. Außerdem sollte der Darlehensgeber die Einhaltung überwachen und aufpassen, dass der Sicherungsgegenstand zum Beispiel nicht zerstört oder veräußert wird.

Welche Risiken gibt es bei einem Privatdarlehen?

Es klingt zwar einfach und vielversprechend, aber ein Privatkredit birgt natürlich auch das eine oder andere Risiko. Wie bereits erwähnt, können sich Geldgeschäfte unter Verwandten oder Freunden unter Umständen negativ auf das Verhältnis untereinander auswirken. Wenn es zu Unstimmigkeiten oder gar Streit kommt, wird es schnell unangenehm und das bislang gute Verhältnis kann erheblich darunter leiden.
Im Gegensatz zu regulären Verbraucherkrediten handelt es sich bei einem Kredit unter Privatleuten um ein rein privatrechtliches Rechtsgeschäft. Das bedeutet, dass man sich weder an den Verbraucherschutz, noch an eine Beschwerdestelle oder eine Schlichtungsstelle wenden kann. Allein der Klageweg steht beiden Parteien offen.
Damit ist ein Privatkredit bei weitem nicht so umfassend abgesichert, wie ein bankübliches Darlehen.
Ein besonderes Risiko für den Kreditnehmer besteht beispielsweise, wenn der Vertrag keine Laufzeit vorsieht. In dem Fall ist es nämlich für den Kreditgeber jederzeit möglich, den Vertrag gemäß BGB mit einer Frist von drei Monaten aufzukündigen, und zwar ohne einen besonderen Grund zu nennen. Der Kreditnehmer muss den Gesamtbetrag sofort zurückzahlen, was ihn sicherlich, insbesondere bei großen Beträgen, vor enorme Herausforderungen stellen wird.
Diese Beschreibung der negativen Auswirkungen soll aber niemanden von der Aufnahme abschrecken, sondern lediglich das Gefühl dafür vermitteln, was im Falle eines Privatkredites alles bedacht werden muss, um später keine bösen Überraschungen zu erleben. Um die Risiken beiderseitig so gering wie möglich zu halten, sollte der Vertrag sollte so genau wie möglich formuliert sein.
Bei großen Kreditsummen sollte man doch lieber einen Notar hinzu ziehen. Dieser wird ein notarielles Schuldanerkenntnis mit der sofortigen Unterwerfung der Vollstreckung vorschlagen. Eine reine Vorsichtsmaßnahme: Mit diesem Dokument hält der Kreditgeber unmittelbar einen Vollstreckungstitel in Händen. Andernfalls müsste er im Falle von Unstimmigkeiten einen langwierigen Gerichtsprozess in Kauf nehmen, um die Vollstreckung zu vollziehen und sein Geld zurück zu erhalten.

Gewerbe oder nicht?

Einem Privatdarlehen fehlt in der Regel jeglicher gewerbliche Aspekt. Gewährt also ein Gewerbetreibender, der keine Bank ist, ein Darlehen an andere, handelt es sich nicht um einen Privatkredit. Laut Definition ist ein Gewerbe eine dauerhafte Betätigung am Markt, wobei es auf den Aspekt der Gewinnmaximierung überhaupt nicht ankommt. Nach Handelsrecht kann es sich bereits um eine gewerbliche Tätigkeit handeln, wenn eine Privatperson mehr als einen Kredit vergibt. Diese Auffassung wurde übrigens im Jahr 2012 in einem Urteil des Bundesfinanzhofes bestätigt und hat sowohl für Furore, als auch zu einer wahren Abmahnwelle geführt.

Von welchen Kreditarten ist ein Privatkredit abzugrenzen?

Privatkredite sind ausnahmslos Darlehen, die von einer Privatperson an eine andere Privatperson gewährt werden. Daneben gibt es den Bürgerkredit, der vorliegt, wenn eine Privatperson ein Darlehen an seine Kommune vergibt. Von einem Kundenkredit spricht man bei der Vorauszahlung eines Kunden an ein Handels- oder Handwerkerunternehmen für eine noch zu erbringende Leistung. In allen drei Fällen sind die Darlehensgeber Privatpersonen, daher könnte man auf die Idee kommen, dass es sich jeweils um einen Privatkredit handelt. Da aber die Empfänger keine natürlichen Personen sind, handelt es sich rein rechtlich nicht um einen Privatkredit.

Als Privatkredit können verschiedene Arten von Krediten bezeichnet werden. Einerseits kann es sich dabei um Kredite handeln, die von den Banken ausschließlich an Privatpersonen vergeben werden, andererseits können das Kredite sein, die von Privatpersonen an Privatpersonen vergeben werden. Für die verschiedensten Zwecke kann der Privatkredit verwendet werden. Bevor man sich für den Privatkredit entscheidet, sollte man ihn sehr genau planen und die Konditionen genau vergleichen.

Der Privatkredit von der Bank

Bei Filialbanken und bei Direktbanken kann der Privatkredit beantragt werden. Bei den Direktbanken ist ein solcher Privatkredit besonders günstig. In verschiedener Höhe, beispielsweise als Kleinkredit oder mit größerer Summe, wird der Privatkredit gewährt. Er kann für viele Zwecke, z. B. für den Autokauf, für den Kauf von Immobilien, für Modernisierungs- und Renovierungsarbeiten am Haus, zum Kauf verschiedener Konsumgüter oder für die Überbrückung finanzieller Engpässe, verwendet werden. Ein solcher Privatkredit ist ein Ratenkredit, der in monatlich gleich hohen Raten getilgt wird. Für diesen Kredit kann man verschiedene Laufzeiten ansetzen, die Laufzeiten bestimmen neben der Kreditsumme, der Laufzeit und den zu zahlenden Zinsen die Höhe der monatlichen Raten. Die Zinsen für diesen Kredit sind je nach Bank unterschiedlich, zusätzlich hängen sie von der Kreditsumme und von der Laufzeit ab. Die Bank kann die Zinsen abhängig von der Bonität des Kreditnehmers festlegen. Will man sich günstige Zinsen sichern, kann man den Kreditvergleich vornehmen, um die Zinsen und andere Konditionen bei den einzelnen Banken zu vergleichen. Um einen Überblick über die Höhe der Raten und der Zinsen zu erhalten, muss man die Kreditsumme und die Laufzeit angeben. Ist die Zinshöhe abhängig von der Bonität des Antragstellers, so wird eine Zinsspanne angezeigt. Zu den einzelnen Banken findet man ausführliche Informationen.

Einen Privatkredit bei der Bank beantragen

Die Beantragung eines Privatkredits kann online erfolgen. Man klickt sich vom Kreditvergleich zur Bank und füllt den Antrag aus. Meistens erhält man bereits kurz nachdem der Antrag bei der Bank eingegangen ist eine Antwort. Ist dies eine Zusage, so reicht man den unterschriebenen Antrag zusammen mit den Nachweisen zur Prüfung der Bonität per Post an die Bank ein. Die Bank prüft die Bonität des Antragstellers und stellt eine Anfrage bei der Schufa. Ist die Bonität des Antragstellers gewährleistet und ist kein negativer Eintrag bei der Schufa vorhanden, wird das Geld auf das Konto des Antragstellers überwiesen.

Der Privatkredit von Privatpersonen

Will man nicht Verwandte oder Freunde um Geld bitten, kann man einen Privatkredit von Privatpersonen über einen Kreditmarktplatz beantragen. Dort sind Privatpersonen registriert, die ihr Geld anlegen möchten und dafür bereit sind, einen Kredit an Privatpersonen zu vergeben. Diese privaten Kreditgeber bekommen für ihr Geld Zinsen, sie erhalten es in monatlichen Beträgen zurückgezahlt. Die privaten Anleger können ihr Geld in mehrere Kreditprojekte anlegen. Damit sie keine Verluste erleiden, werden die Kreditprojekte und die Profile der Kreditinteressierten sorgfältig geprüft. Die Kreditinteressierten machen Angaben zur gewünschten Kreditsumme, zur Laufzeit und zum Verwendungszweck und stellen das Projekt auf den Kreditmarktplatz. Mitunter bekommen sie bereits nach kurzer Zeit eine Antwort, ob Personen bereit sind, dieses Projekt zu finanzieren. Treffen Kreditinteressierte und Anleger, die dieses Projekt finanzieren möchten, zusammen, kann der Kredit gewährt werden. Genau wie bei einem Kreditantrag bei einer Bank muss der Kreditnehmer Unterlagen zur Prüfung der Bonität einreichen. Auch bei einem Privatkredit über einen Kreditmarktplatz wird eine Schufa-Auskunft über den Kreditnehmer eingeholt. Diese Kreditmarktplätze arbeiten mit einer Bank zusammen, um die Kreditabwicklung zu gewährleisten. Nur beim Vorliegen aller Voraussetzungen für die Bonität und wenn kein negativer Schufa-Eintrag vorhanden ist, kann dieser Kredit gewährt werden. Die Zinsen, die für diesen Kredit gezahlt werden müssen, hängen von der Bonität des Kreditnehmers ab. Nur so können die privaten Anleger vor einem Zahlungsausfall des Kreditnehmers geschützt werden. Ein solcher Kredit bietet den Vorteil, dass er auch von denjenigen beansprucht werden kann, die Schwierigkeiten bei den Banken haben, einen Kredit zu bekommen. Er eignet sich für Selbstständige und für Rentner. Genau wie der Privatkredit bei einer Bank, so sollte auch dieser Privatkredit bezüglich der Laufzeit und der Kreditsumme gründlich geplant werden.


Kredite von Privat an Privat werden immer beliebter

Als Privatkredite werden Darlehen bezeichnet, die nicht von Banken, sondern von Privatpersonen vergeben werden. Diese Kreditangebote haben den Vorteil, dass sie zum Teil nicht nur günstiger sind, sondern oft auch dann vergeben werden können, wenn Banken den Kreditantrag bereits abgelehnt haben.

Was beim Privatkredit wichtig ist:

1. Was sind Kredite von privat?
2. Wo können Privatkredite aufgenommen werden?
3. Wie werden die Konditionen vereinbart?
4. Die Vorteile und Nachteile beim Privatkredit
5. Welche Voraussetzungen müssen beim Privatkredit erfüllt werden?
6. Können Kreditnehmer eine Restschuldversicherung abschließen?
7. Unser Fazit zum Privatkredit

Was sind Kredite von privat?

Wie bereits erwähnt, können Kredite nicht nur von Banken, sondern auch von Privatpersonen vergeben werden. Besonders beliebt sind dabei Darlehen von Bekannten und Verwandten, die im Familien- und Freundeskreis vergeben werden. Bei diesen Krediten ist es möglich, die Kreditvergabe ganz individuell zu vereinbaren und auch die Kreditkosten vertraglich zu regeln. Häufig werden für diese Angebote ohnehin keine Zinsen berechnet, sodass die Finanzierung auch noch besonders günstig ist.Nicht jeder Kreditsuchende hat jedoch Freunde und Familienmitglieder, die ausreichend solvent sind, um die Kreditwünsche zu erfüllen. Diese Menschen haben die Möglichkeit, über das Internet Privatkredite aufzunehmen und dort Anbieter zu finden, die auf der Suche nach einer alternativen Geldanlage sind. Diese Menschen unterstützen mit ihrem Geld bestimmte Projekte und erhalten hierfür einen Zins, der die Konditionen der klassischen Geldanlage weit übertrifft. So können also beide Seiten vom Privatkredit profitieren.

Wo können Privatkredite aufgenommen werden?

Angebote für den Privatkredit finden sich vor allem im Internet. Hier werben Privatpersonen in Anzeigen mit der Vergabe von Krediten, die auch in schwierigen Fällen und bei negativer Schufa vergeben werden können. Diese Offerten sind jedoch nicht immer als seriös zu betrachten, denn häufig werden Vorkosten fällig, die Kreditsuchende zusätzlich belasten. Ein Kreditvertrag jedoch kommt nur in wenigen Fällen zustande.

Deutlich sicherer sind hingegen Kreditplattformen, die sich auf den Privatkredit spezialisiert haben. Hier werden Geldgeber und Kreditsuchende zusammengebracht und Kredite vermittelt. Wer einen Kredit in Anspruch nehmen möchte, kann sich und sein Projekt auf diesen Plattformen vorstellen und so nach Geldgebern suchen. Anleger hingegen können sich umfassend über die jeweiligen Gesuche informieren und so entscheiden, für welches Vorhaben oder für welches Projekt das Geld zur Verfügung gestellt werden soll. Dabei ist es auch nicht nötig, das Vorhaben komplett zu finanzieren. Da zahlreiche Geldgeber aktiv sind, kann die benötigte Summe auch durch mehrere Kreditgeber zusammengetragen und schließlich über die Plattform vergeben werden.Die anschließenden monatlichen Raten werden wiederum an die Kreditplattform gezahlt, die diese dann an die Geldgeber weiterleitet. So wird durch die Plattformen eine gewisse Sicherheit erreicht, die beiden Seiten zugute kommt.

Wie werden die Konditionen vereinbart?

Auf der Suche nach einem privaten Geldgeber müssen natürlich auch Zinsen und Konditionen vereinbart werden. Dabei ist es durchaus möglich, günstige Kredite zu vereinbaren und so im Vergleich zur Bankfinanzierung preisliche Vorteile zu erzielen. Die Vereinbarung von Zinsen, Konditionen und Raten werden individuell mit den Geldgeber getroffen und können so verhandelt werden. Ein Kredit Rechner zeigt jedoch, welche Rate mit welcher Laufzeit bezahlt werden muss, um zum Ende der Kreditlaufzeit eine vollständige Entschuldung zu erreichen.

Sind die Kreditsumme sowie die Konditionen vereinbart, werden diese schließlich schriftlich fixiert und sind für beide Seiten bindend. Mit diesem Kreditvertrag können also feste Vereinbarungen getroffen und bei Nichtzahlung auch rechtliche Schritte eingeleitet werden.

Die Vorteile und Nachteile beim Privatkredit

Kreditnehmer, die sich für Privatkredite entscheiden, können diese ganz individuell vereinbaren. Mitunter ist es sogar möglich, einen solchen Privatkredit zu erhalten, obwohl die Hausbank weitere Kreditvergaben bereits abgelehnt hat. Besonders Selbstständige und Freiberufler profitieren hierbei von den geringeren Kreditanforderungen, denn die Banken haben die Kreditvergabe an diesen Personenkreis weitgehend eingestellt. Doch auch Rentner, Arbeitnehmer und Beamte haben gute Möglichkeiten, vom Privatkredit zu profitieren und mitunter günstiger als bei der Hausbank zu finanzieren. Zudem sind Privatkredite meist deutlich flexibler, denn Sondertilgungen sind hier häufig jederzeit möglich, auch vorzeitige Kreditrückzahlungen können vorgenommen werden.
Als Nachteil muss beim Privatkredit die Tatsache genannt werden, dass die Beantragung ausschließlich online erfolgt und sich Kreditsuchende somit selbst um die Antragstellung kümmern müssen. Zudem tritt die Plattform als Kreditvermittler auf, sodass Kreditnehmer ihre Geldgeber nie persönlich kennenlernen. Die Vorteile vom Privatkredit heben diese Nachteile aber in den meisten Fällen wieder auf.

Welche Voraussetzungen müssen beim Privatkredit erfüllt werden?

Ähnlich wie beim Bankkredit sollten Kreditnehmer auch beim Privatkredit sicherstellen können, dass die aufgenommenen Kreditverbindlichkeiten auch erfüllt werden können. Wird die Kreditprüfung bei Familien- oder Bekanntendarlehen eher vernachlässigt, überprüfen Kreditplattformen für Privatkredite die Bonität der Antragsteller sehr gründlich. Hier erfolgt nicht nur eine Überprüfung der monatlichen Einkünfte, sondern auch die Daten der Schufa und anderer Auskunfteien werden abgerufen, um die Bonität individuell beurteilen zu können. Negative Schufa-Einträge können daher auch hier zur Kreditablehnung führen. So soll vermieden werden, dass sich Kreditnehmer durch die Aufnahme weiterer Privatkredite verschulden und schließlich in die Insolvenz getrieben werden. Die Geldgeber hingegen werden durch diese umfangreichen Prüfungen geschützt und weitgehend vor Kreditausfällen bewahrt. Sollten Kredite nämlich ausfallen, müssten die Geldgeber dieses Risiko in vollem Umfang tragen, was womöglich den Verlust der gesamten Einlage bedeutet.Weiterhin ist es natürlich nötig, dass Kreditnehmer volljährig sind und das 18. Lebensjahr vollendet haben. Auch Privatkredite dürfen nicht an Minderjährige vergeben werden.

Können Kreditnehmer eine Restschuldversicherung abschließen?

Werden Privatkredite direkt von Privatpersonen vergeben, ist der Abschluss einer zusätzlichen Restschuldversicherung meist nicht möglich. Hier ist es sinnvoll, eine private Risikolebensversicherung zu vereinbaren oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, um im Todesfall sowie bei Arbeitsunfähigkeit abgesichert zu sein.Wird der Privatkredit hingegen auf den speziellen Kreditplattformen vereinbart, haben Kreditnehmer durchaus die Möglichkeit, über bestimmte Kooperationen auch eine Kreditversicherung für den Todesfall bzw. für Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähigkeit abzuschließen. Diese Versicherungen schützen zum einen den Kreditnehmer und seine Familie vor finanziellen Belastungen in Extremsituationen, Geldgeber hingegen werden vor einem möglichen Kreditausfall geschützt.

Der Abschluss der Kreditversicherung kann wiederum direkt online erfolgen und wird mit dem Kreditvertrag verbunden. So kann sichergestellt werden, dass die Versicherung direkt auf Basis des Kreditabschluss vereinbart wird und entsprechende Leistungen garantiert.

Unser Fazit zum Privatkredit

Kreditnehmer, die bei ihrer Bank kein Darlehen mehr erhalten oder als Selbstständige und Freiberufler mit der restriktiven Kreditvergabe der Banken leben müssen, erhalten mit dem Privatkredit eine echte Alternative zum klassischen Bankdarlehen. Werden die Kredite über die hierauf spezialisierten Plattformen abgeschlossen, wird zudem sehr viel Wert auf Sicherheit und eine vertrauensvolle Kreditvergabe gelegt. So ist es möglich, Kreditwünsche doch noch zu erfüllen und die Finanzierung auch ohne Bank zu vereinbaren.

Privatkredite werden immer wichtiger

Der Privatkredit wird in erster Linie an private Haushalte vergeben. Im ursprünglichen Sinne sind Privatkredite Darlehen, die von privaten Geldgebern – entweder von Familienangehörigen, Freunden und Bekannten oder anderen nichtgewerblichen Kreditgebern – vergeben werden. Mittlerweile wird der Begriff als Synonym für Verbraucherkredite von Banken genutzt. Sie können den Kredit nutzen, um Konsumfinanzierungen zu tätigen oder eine Kreditumschuldung vorzunehmen. In den meisten Fällen wird der Privatkredit ohne festgelegten Verwendungszweck vergeben. Eine Ausnahme bildet der Autokredit, den Sie ausschließlich zur Anschaffung eines Fahrzeugs verwenden können.

Informationen zu Privatdarlehen
Die rechtliche Grundlage für Kreditverträge ist im Bürgerlichen Gesetzbuch, § 488 ff. BGB, geregelt. Diese Vorschriften gelten unabhängig davon, ob das Privatdarlehen von einer Bank oder einer Privatperson vergeben wird. Allerdings entfallen einige Schutzrechte wie die Kündigungsschutzregeln, wenn der Privatkredit von einem nichtgewerblichen Geldgeber angeboten wird. Außerdem ist es für den privaten Kreditgeber schwierig, die Bonität des Antragstellers einzuschätzen. Inzwischen gibt es im Internet entsprechende Kreditbörsen, die als Vermittler zwischen Kreditnehmer und -geber fungieren. Diese führen auch die Bonitätsprüfung durch.

Diese Plattformen sind insbesondere für Freiberufler und Selbstständige geeignet, denn zahlreiche Kreditinstitute verweigern diesen Berufsgruppen die Kreditvergabe. Der Grund dafür ist ein höheres Ausfallrisiko: Gegenüber Verbrauchern, die über eine unbefristete Festanstellung verfügen, ist deren Einkommen vergleichsweise unsicher. Wenn Sie als Angestellter tätig sind, ist der Privatkredit einer Bank aber meist die kostengünstigere Option.

Günstige Privatkredite finden
Um einen günstigen Privatkredit zu finden, empfehlen wir Ihnen eine Gegenüberstellung der Konditionen von verschiedenen Kreditangeboten. Auf diese Weise vermeiden Sie es, zu viel für Ihre Finanzierung zu zahlen. In unserem Privatkredit Vergleich können Sie die Konditionen gegenüberstellen. Achten Sie beim Vergleichen vor allem auf die Höhe des effektiven Jahreszinses, um einschätzen zu können, wie günstig der Privatkredit ist. Informieren Sie sich in unserem Rechner auch über etwaige Kosten, die für Leistungen wie Sonderzahlungen oder eine nachträgliche Anpassung der Ratenhöhe anfallen. Wenn Sie im Verlauf der Rückzahlung diese Möglichkeiten nutzen wollen, können zusätzliche Gebühren die Kreditkosten in die Höhe treiben.

Der Privatkredit: Kredit von Privatpersonen

Die Kreditaufnahme ist immer an einige Vorgaben gebunden. Diese werden von den Banken wegen der eigenen Sicherheit auferlegt, da so das Risiko eines Kreditausfalls vermieden werden soll. So werden die Banken bei der Antragsstellung erst einmal überprüfen, wie es um die Bonität des Kreditsuchenden bestellt ist. Hierfür wird auf der einen Seite das Einkommen zugrunde gelegt, auf der anderen Seite werden sich aber auch Informationen eingeholt, wie es durch die Schufa geboten werden kann.

Hierin enthalten sind Angaben zu bestehenden Verbindlichkeiten, aber auch, wie es in der Vergangenheit mit den Zahlungsverpflichtungen bestellt war. Und erscheinen dann hier Ausfälle, oder ein zu geringes Einkommen, als dass das Kreditgesuch genehmigt werden kann und dass das erhaltene Geld auch problemlos wieder zurückgezahlt werden kann, dann ist guter Rat teuer. Einen Kredit mit negativer Schufa oder einen Kredit für Arbeitslose werden durch die Banken nicht vergeben, sodass nach Alternativen geschaut werden sollte, wenn der Kreditbedarf dennoch besteht. Eine Möglichkeit, neben den schufafreien Krediten oder den Krediten ohne Einkommensnachweis ist ein Kredit von Privatpersonen. Denn dieser ist selten an so strenge und starre Aufgaben gebunden, wie es ein Bankkredit eben ist. Wichtig aber ist es, dass bei dem Kredit von Privatpersonen einiges beachtet wird, damit der Kredit günstig sein wird und zudem ein hohes Maß an Sicherheit geben kann.

Was ist der Kredit von Privatpersonen?

Zuerst sollte einmal die Definition der Begrifflichkeit Kredit von einer Privatperson geklärt sein. Denn kann ein solcher Kredit auch durch einen Freund oder Bekannten gegeben werden. Jegliche Art des Geldleihens kann schon als Kredit bezeichnet werden. Beachtet werden sollte dabei aber die eigene Sicherheit, sowohl als Geldgeber und auch als Nehmer des Geldes sollte man sich immer mit einem Vertrag schützen, denn bei Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf.

Wer einen richtigen Kredit von einer Privatperson aufnehmen möchte, der wird schnell erkennen, dass der Markt auch hier einiges bieten kann. Es gilt aber auch hier wieder, dass die Sicherheit an erster Stelle stehen sollte. Wer in einer Annonce auf einen Kredit durch einen privaten Geldgeber aufmerksam wird, der sollte lieber sich vorab gut darüber informieren. Denn auch diese Menschen werden nicht ohne Sicherheiten Geld verleihen. Wenn sie keine Schufaauskunft einsehen möchten, dann brauchen sie andere Sicherheiten, die das Geld bzw. die Rückzahlung von diesem sicherstellen soll. So werden schnell Schuldscheine ausgestellt, oder aber auch ein anderer Pfand vergeben, der dann auch schnell gegen den Kreditnehmer eingesetzt werden kann. Gleiches gilt bei Sicherheiten, die in der Form einer Vorkasse vergeben werden. Auch hier gilt es wieder, dass dieses nicht gemacht werden sollte, wenn einem das eigene Geld lieb ist, denn nicht selten verbergen sich hinter diesen Angeboten welche von Menschen, die eigentlich keinen Kredit vergeben, sondern den Menschen, die einen Kredit suchen das Geld nur ohne Gegenleistung nehmen möchten.

Eine andere Möglichkeit ist, wenn der Kredit von Privatpersonen vergeben wird, dieser aber über einen „Zwischenhändler“ angeboten wird. Diese Form des Kredits von Privat an Privat ist in der letzten Zeit sehr stark aufgekommen, da hier beide Seiten einen Vorteil erhalten. Derjenige, der einer anderen Person das Geld leiht, kann so sicherer einen Gewinn einfahren, die erhaltenen Zinsen liegen nicht selten über denen, die bei anderen Geldanlagen erhalten werden. Und der Kreditnehmer erhält hier auch recht häufiger eine Kreditzusage und zahlt zudem dann, wenn er eine nicht so gute Bonität hat, nicht so hohe Zinsen, wie bei andern Kreditvarianten. Auf die Sicherheit sollte aber auch hier immer Wert gelegt werden. Im Netz sind einige Angebote zu finden, die diesen Privatkredit anbieten. Ein Unternehmen, welches als der Vermittler auftritt, sorgt dafür, dass Kreditnehmer und -geber einen Kontakt herstellen können, ohne dabei selber miteinander diesen aufnehmen zu müssen. Der Kontakt läuft also theoretisch nur über den Vermittler, der die weiteren Arbeiten auch übernimmt.

Wie erhält man den Privatkredit ?

Wer im Internet einen Kredit von Privatpersonen aufnehmen möchte, der kann dabei verschiedene Möglichkeiten finden, wie dieser auch aufgenommen werden kann. Einige Unternehmen bieten diesen so an, dass der Kreditsuchende seinen Kreditwunsch nennt, und dass der Kreditgeber selbst entscheiden kann, ob und wenn ja, wie viel Geld er zur Verfügung stellen möchte. Es ist nicht erforderlich, das die gesamte Kreditsumme gegeben wird, sondern nur ein Teilbetrag von diesem. Erst dann, wenn der gesamte Kreditbetrag angesammelt ist, wird der Kredit auch zur Auszahlung freigegeben. Wichtig ist es aber, dass der Kreditnehmer, damit der Kreditgeber auch bereitwillig Gelder zur Verfügung stellt, genaue Angaben macht:

  • welche Kreditsumme wird benötigt,
  • welcher Zinssatz soll gezahlt werden,
  • welcher Verwendungszweck besteht,
  • wie sieht es um die Sicherheiten aus.

All diese Angaben bringen jeden weiter, dass mehr Menschen sich auch für den Antragssteller interessieren und so das Geld geben werden.

Kommt es zur Auszahlung des Geldes, dann wird dieses über eine angeschlossene Bank gemacht. Den Kreditgebern wird das Geld genommen, sodass es dem Kreditnehmer ausgezahlt werden kann. Auch wird der Vertrag über die Bank laufen, die Monat für Monat einen festen Betrag von dem Konto des Kreditnehmers abbucht. Diese Gelder werden dann auf die Kreditgeber verteilt, die daneben auch den vereinbarten Zins erhalten.

Privatkredite online im Vergleich

Als Privatkredit wird vorrangig ein Ratenkredit bezeichnet, bei denen der Darlehensgeber keine Bank, sondern eine Privatperson ist. Oft handelt es sich hierbei um Verwandte, Freunde oder Bekannte. Im Vergleich zu anderen Darlehen hat ein Privatkredit einen entscheidenden Vorteil: Laufzeiten, Rückzahlungsraten und Zinsen können – sofern überhaupt gefordert – individuell vereinbart werden.

Wenngleich diese auch P2P- oder Peer-to-Peer-Kredite genannten Privatkredite immer häufiger vorkommen und mittlerweile auch professionell von Online-Marktplätzen wie smava und auxmoney betrieben werden, gibt es vor allem für den Kreditgeber einige Punkte, die er für ein sicheres Geschäft beachten sollte.

Einer Privatperson kann es beispielsweise schwer fallen, die Bonität des anderen zu prüfen und so das Risiko zu bewerten, das von diesem Privatkredit ausgeht. Aus diesem Grunde sind hier in den letzten Jahren zahlreiche Plattformen entstanden, die einen Privatkredit zwischen zwei Parteien vermitteln. Dabei ist die Kreditvermittlung oft nicht der einzige Tätigkeitsbereich dieser Online-Portale. Im Vergleich zu den Umsatzzahlen der großen Kreditinstitute spielen die neuen Kredit-Marktplätze bislang jedoch nur eine untergeordnete Rolle.

Allgemein gilt es zu beachten, dass die Zinsen für einen Privatkredit den am Markt allgemein gültigen Satz nicht allzu weit überschreiten dürfen. Der Zinssatz könnte sonst als sittenwidrig gelten und gänzlich gestrichen werden. Das wäre dann zum Vorteil des Kreditnehmers und zum Nachteil des Kreditgebers, der so an seinem Risiko nichts mehr verdienen kann. Im Vergleich zu anderen Darlehen kann ein solcher Privatkredit also durchaus risikobehaftet sein. Gerade für Menschen mit unverschuldet schlechter Bonität können Privatkredite bzw. P2P-Kredite jedoch eine gute Alternative sein. Und diese Nische auf dem Kreditmarkt wird von smava und anderen Anbietern mit zunehmendem Erfolg bedient. So gesehen, hat der Privatkredit gerade im Internet noch viel Potential nach oben.

Der Kredit für Privatpersonen ist auch gleichzeitig ein Kredit von Privatpersonen. Die Idee die sich dahinter steckt kennen leider nur sehr wenige Menschen in Deutschland. Dabei geht es um eine Plattform im Internet die Kreditnehmer und Kreditgeber zusammenführt. Einfach erklärt kann ein Arbeitnehmer, Selbständiger oder Freiberufler seinen Kreditwunsch auf dieser Plattform einstellen und private Geldgeber können entscheiden in welchen Kreditwunsch sie ihr Geld investieren.

Auch Selbstständige werden überprüft

Ganz klar denken einige die im Internet einen Kredit wollen, dass sie auf dieser Plattform dann auch bekommen obwohl sie einen Offenbarungseid geleistet haben. Die Antwort ist definitiv nein, wer eine Eidesstaatliche Versicherung abgegeben hat, bekommt hier und auch woanders keinen Kredit. Es gibt zwar vermeintlich Kreditanbieter die solche Versprechen abgeben aber Vorsicht ist geboten. Nur wenn das Angebot umsonst ist, kann man es versuchen. Oft wird aber nur versucht über solche Angebote Versicherungen abzuschließen oder teure Nachnahme Pakete an die Kunden zu schicken, die dann hoffen den Kredit zu bekommen wenn sie das Nachnahmepaket bezahlen.

Unterlagen

Der Selbstständige muss sich auch bei dem Kredit für Privatpersonen identifizieren über das Post-IdentVerfahren. Zudem werden Einkommensteuerbescheide verlangt sowie BWA oder Gewinn und Verlustrechnung. Im Einzelfall werden sogar Kontoauszüge verlangt. Ganz wichtig ist auch die Dauer der Selbständigkeit, denn wer erst einige Monate seine Gewerbe betreibt, der hat ganz geringe Chancen Geld von Privatleuten zu bekommen.

Kreditausfallrisiko höher bei Selbständigen

Ob es Basel II oder andere Gründe sind, die eine Bank davon abhalten Selbstständigen einen Kredit zu geben, kann hier nicht beantwortet werden, doch eins ist sicher: Die vermeintliche Sicherheit eines Arbeitnehmers, das er den Job dauerhaft behalten kann, gibt es schon lange nicht mehr. Und Selbstständige haben im Vergleich sicherlich nicht mehr Kreditausfälle als bei Arbeitnehmern. Smava hat das erkannt und vermittelt regelmäßig Kredite an Selbstständige. Smava vermittelt inzwischen fast die Hälfte aller Kredite an Menschen in der Selbständigkeit.


Kredit von Privat – aber woher

Einen Kredit von Privat zu bekommen, ist nicht so einfach wie viele meinen. Bei einem Privatkredit, der von einer oder von mehreren Personen kommt, muss das Risiko minimiert werden, dass der Kredit von privat nicht zurückbezahlt wird bwz werden kann. Denn auch private Kreditgeber wollen bei der Kreditvergabe so wenig wie möglich Verlust machen – lieber gar keinen. Eine Plattform wie Auxmoney, die einen Kredit von privat (mehrere private Personen sind die Geldgeber) vermittelt, ist daurauf aus, gewinnorientiert zu arbeiten. Und die privaten Kreditgeber sind in diesem Falle wie Anleger zu betrachten.

Kredit von privat – wie funktioniert es?

Das System der Kreditevergabe von privat an privat ist reletiv einfach erklärt. Der Kreditsuchende meldet sich kostenlos und unverbindlich bei der Organisationsplattform (hier Auxmoney) an. Nun stellt er eine Kreditanfrage, die im vorhandenen Personennetzwerk veröffentlicht wird.

Ist das Zinsangebot und die hinterlegten Sicherheiten für die Geldgeber interessant, können diese für sich selbst entscheiden, ob sie den Deal mit dem Kreditsuchenden eingehen oder nicht. Sind genügend Kreditgeber interessiert, den angefragten Betrag zu stemmen, kommt es zur Kreditvergabe.

Sofortkredit – die andere Variante

Wenn Sie schnell und flexibel eine kleinere Kreditsumme mit kurzer Laufzeit benötigen, wäre ein Sofortkredit die cleverste Lösung. Viele Finanzunternehmen vergeben einen Sofortkredit mit einem einfachen Antrag, den man online gestellt hat. Entscheidend für den Kreditabschluuß ist dabei die Höhe des Kredites und die Schufa des Antragstellers. Hat der Kreditnehmer negative Einträge, werden die finanziellen Verhältnisse genau durchleuchtet. Sofortkredite zeichen sich dadaurch aus, daß wenn alles passt die Kreditsumme auch schnell zur Auszahlung kommt.

Manchmal gibt es Momente im Leben eines Menschen, in denen er extrem kurzfristig eine Finanzspritze benötigt und der Gang zu einem Finanzinstitut unausweichlich geworden ist. Sei es aus dem Grund einer kostenintensiven Reparatur oder weil ein Angebot für eine Neuanschaffung zu verlockend ist um es auszuschlagen. Wer sich bereits eingängig mit dem Thema Kredit auseinandergesetzt hat, wird wissen, wie zeitintensiv ein derartiger Vorgang letztlich sein kann. Zunächst einmal geht es um die Höhe der Kreditsumme.

Kurzfristiger Kredit

Denn je höher die Kreditsumme und je länger die Laufzeit sein soll, desto länger dauert meistens das Kreditverfahren. Einen kurzfristigen Kredit zu bekommen ist ein schwieriges Unterfangen, da die Prüfungsphase der Kredithäuser bereits einen sehr langen Zeitraum in Anspruch nehmen kann. Es beginnt bereits damit, dass die notwendigen Papiere durch den Kreditantragssteller beigebracht werden müssen, was – je nachdem, wie gut sortiert die Auflistungen der jeweiligen Person letztlich sind – durchaus ebenfalls einen gewissen Zeitraum in Anspruch nehmen kann, und diese auf dem Postweg übermittelt werden müssen. Nachdem diese nunmehr bei der Bank eingereicht sind beginnt letztlich die eigentliche Prüfungsphase.

Nicht selten dauert diese bis zu vierzehn Tage – eine wahre Ewigkeit für jemanden, der die Finanzhilfe eher kurzfristig benötigt. Nachdem die Prüfungsphase beendet ist, wird dem Antragssteller das Ergebnis mitgeteilt. Ein extrem bürokratischer Vorgang, der für sicherlich nicht optimal gestaltet ist. Gerade für Menschen, die eine negativen Schufa-Wert haben, ist dieser Weg alles andere als erfolgversprechend. Es gibt jedoch eine Alternative zu diesem herkömmlichen Weg: der Sofortkredit! Deshalb sollten Sie noch heute ein kostenloses Angebot anfordern

Was ist das wesentliche Merkmal eines Sofortkredits?

Wie es der Name bereits sagt ist das wesentliche Merkmal eines Eilkredites ist die verkürzte Zeit, die Schnellabfrage der Schufa und die Prüfung der persönlichen Gegebenheiten bis das Geld letztlich verfügbar ist. Im Grunde genommen kann der Vorgang eines Schnellkredites wie ein Schnellverfahren verstanden werden, bei welchem der ganze zeitaufwändige bürokratische Vorgang zusammengefasst und beschleunigt wurde.

Es gibt kreditgebende Institute, die eine Entscheidung schon am selben Tag verkünden und das Geld binnen kürzester Zeit auszahlen. Auch für Menschen mit negativer Schufa ist ein solcher Schnellkredit durchaus eine Alternative, da die Banken, bei Weitem nicht so ausgiebig und langwierig prüfen. Ooftmals ist es sogar nichtmal erforderlich alle Papiere in dem Umfang für den Antrag beizufügen, wie es bei einem herkömmlichen Kredit der Fall ist. Der Eilkredit trägt seinen Namen vollkommen zu Recht denn er verspricht Geld vom Kreditgeber binnen kürzester Zeit. Für Menschen, die auf schnellem Wege Geld für Investitionen oder zur Ablösung kurzfristiger Verbindlichkeiten benötigen, bedeutet der Sofortkredit die Möglichkeit, binnen kürzester Zeit bares Geld zu sparen!

Wie komme ich an einen Sofortkredit?

Das besonders Schöne an einem Sofortkredit ist die vereinfachte Methode der Antragsstellung, sodass das Geld wirklich sehr schnell verfügbar ist. Hierfür ist es ratsam das Internet zu konsultieren, da die herkömmlichen großen Banken dieses Prinzip selten in ihren Angeboten haben. Der einfachste Weg ist das Bemühen einer Suchmaschine oder der Besuch einer Webseite, die sich mit der Thematik Sofortkredit beschäftigt.

Hier werden in der Regel alle Banken, die Sofortkredite gewähren, aufgeführt und die Angebote können sogar miteinander verglichen werden. Über ein einfaches Formular wird der Kreditanbieter schnell kontaktiert werden. Wer nunmehr glaubt, dass er erst in wenigen Tagen eine Antwort erhält, der irrt gewaltig. Durch den Umstand, dass die Banken, die Sofortkredite gewähren, in ihrem Kontaktformular auf die Angabe einer Telefonnummer drängen – hier kann sogar die Mobilfunknummer angegeben werden – erfolgt der Rückruf der Bank binnen kürzester Zeit. Dieser Umstand ist natürlich auch ein wenig der Tageszeit geschuldet, zu welcher der kreditsuchende Mensch das Kontaktformular ausfüllt. Es ist sicherlich ein wenig illusorisch mitten in der Nacht das Formular loszusenden und auf einen Rückruf binnen zehn Minuten zu hoffen.

In diesem Fall erfolgt die Rückmeldung der Bank jedoch am nächsten Werktag. Mit der Rückmeldung der Bank wird die individuelle Finanzsituation der einzelnen Person besprochen und der verfügbare Kreditrahmen abgesteckt. Wenn das Kreditprojekt durchführbar erscheint, so werden die benötigten Unterlagen einfach per Mail an die Bank übersandt, welche zu diesem Zeitpunkt bereits eine positive Entscheidung getroffen hat und die Auszahlung der Kreditsumme veranlasst hat. Binnen kürzester Zeit ist das Geld dann auf dem Konto des Kreditantragsstellers gutgeschrieben und steht zur freien Verfügung.

Teurer als andere Kredite?

Ein Vorurteil, welches sich im Bereich des Sofortkredits hartnäckig hält, ist dahingehend, dass diese Kedite automatisch teurer sind als herkömmliche. Dies ist jedoch ein starker Irrglaube denn ein solcher Eilkredit kann zu den gleichen Bedingungen gewährt werden wie ein herkömmlicher Kredit. Nur ist die Auszahlung oftmals schneller und unbürokratischer. Es hängt hierbei letztlich auch ein Stück weit von den persönlichen Vorbedingungen des Einzelnen und dessen Verhandlungsgeschick ab.

Statistisch gesehen ist die Chance bei Menschen mit schlechter Schufa jedoch wesentlich höher einen Sofortkredit gewährt zu bekommen, als dies bei der herkömmlichen Variante der Fall ist. Selbstverständlich ist auch ein Sofortkredit für den Kreditantragssteller nicht mit negativen Bedingungen verbunden – diese Form des Kredits kann ebenso vorzeitig abgelöst werden, wie die herkömmliche Variante auch. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Kreditarten liegt letztlich einzig und allein in der Bearbeitungsdauer der Bank. Auch die Anzahl der Banken, welche diese Form des Kredits vergeben, steigt konstant stetig


Jeder Träumt davon sich ein neues Auto oder ein neues technisches Gerät, wie zum Beispiel einen Plasma-TV, zu kaufen. Doch nicht immer stehen die finanziellen Mittel zur Verfügung, um sich dies leisten zu können.

Jeder Träumt davon sich ein neues Auto oder ein neues technisches Gerät, wie zum Beispiel einen Plasma-TV, zu kaufen. Doch nicht immer stehen die finanziellen Mittel zur Verfügung, um sich dies leisten zu können. Um dies jedoch allen zu ermöglichen, wurde der Kredit erfunden. Hier wird einem Menschen Geld geliehen, welches danach in Raten zzgl. Zinsen, zurückgezahlt werden muss. Doch nicht immer ist ein Kredit einer Bank nötig.

Der privat Kredit ist eine Möglichkeit an Geld zu gelangen. Ein privat Kredit wird anders als ein normaler Kredit nicht von Banken, sondern von Privatpersonen gegeben. Menschen die einen privat Kredit vergeben, sind meist etwas vermögender und wollen damit Menschen helfen, günstig an Geld zu gelangen und sich nicht von Banken abhängig zu machen. Doch wie gelangt man an einen privat Kredit? Für privat Kredite gibt es im Internet einige Portale auf denen Kreditgeber Ihren privat Kredit anbieten. Dieser wird anders als bei Banken zu sehr günstigen Konditionen angeboten. Während man bei einer Bank im Schnitt 4 bis 5 Prozent Zinsen im Jahr bezahlen muss, ist es bei einem privat Kredit sehr oft der Fall, das man keine Zinsen zahlen muss.

Also nur die Summe des privat Kredits zurück zahlt. Natürlich kann es bei einem privat Kredit auch vorkommen, das Zinsen vereinbart werden. Diese sind jedoch sehr gering und nie höher als 2 Prozent. Wenn man bei einer Bank einen Kredit aufnimmt, dann geht dies nur mit einer bestimmten Laufzeit und erst nachdem eine gewisse Summe abgezahlt ist, kann man einen höheren Betrag abzahlen. Bei einem privat Kredit ist es möglich, jederzeit die gesamte Kreditsumme auszugleichen. Auch wenn man erst ein paar Monate abzahlt. Auch benötigt man bei einem privat Kredit keine positive Schufa, dies ermöglicht allen den Zugang zu einem privat Kredit. Natürlich wollen auch private Kreditgeber Sicherheiten, diese werden jedoch vorher vereinbart und sind nicht so streng wie bei einer Bank.


Kredite von Privat und Privatkredite

Wer in der misslichen Lage ist einen Kredit zu benötigen, hat in manchen Fällen das Pech, dass die Bank aus diversen leider keinen solchen Kredit gewähren will.In einer solchen Situation kommt der Privatkredit in Frage.

Mit Privatkrediten wird häufig fälschlicherweise ein Kredit von einem Kreditunternehmen oder einem Bankinstitut an eine Privatperson beschrieben. Eigentlich bezeichnet der Begriff Privatkredit jedoch einen Kredit von Privat zu Privat, weswegen er auch Familien- oder Verwandtendarlehen genannt wird. Die Vorteile eines Privatkredits liegen darin, dass die Konditionen variabler und flexibler gehandhabt werden können, so ist zum Beispiel meist keine Schufa-Auskunft nötig. Man sollte jedoch auch bei Privatkrediten auf Sicherheiten Wert legen, daher werden viele Privatkredite auf sogenannten Kreditmarktplätzen angeboten und gehandelt, dort wird die Auszahlung und die Zurückzahlung von Dritten überwacht. Es muss sich bei Krediten jedoch nicht immer um Geldkredite handeln, gerade bei Privatkrediten geht es auch häufiger um Warenkredite. Ein neuartiges Phänomen ist das Social Lending. Hierbei treffen sich auf online Marktplätzen private Anleger die Kreditsuchenden ein Darlehen ermöglichen. Auch hierbei sind meist die Konditionen variabler und günstiger verglichen mit den Krediten der Bankinstitute. In Ausnahmefällen kann auch die Bank als Privatperson auftreten, sodass auch sie sie in der Lage ist einen Privatkredit zu gewähren.

Solch ein Marktplatz für einen Privatkredit ist z.B. www.smava.de. Diese größte deutsche Privatkredit-Börse im Internet wurde auch bereits mehrfach von Stiftung Finanztest überprüft und für gut befunden.

Fazit:

Im täglichen Umgang miteinander spielt das Privatdarlehen eine nicht unerhebliche Rolle. Tagtäglich werden Geldbeträge unter Freunden und Verwandten verliehen, ohne dass es zu großartigen Problemen kommt. Meistens handelt es sich dabei um kleinere Beträge, für die in aller Regel kein schriftlicher Darlehensvertrag aufgesetzt wird. Handelt es sich jedoch um einen größeren Betrag, sollten sowohl Darlehensgeber, als auch Darlehensnehmer besser auf Nummer sicher gehen und die Konditionen in einem Vertrag genau festlegen. Abschrecken lassen sollte sich niemand, da ein Privatdarlehen nach wie vor eine günstige Alternative zum Bankkredit darstellt. Um das Verhältnis zwischen den Parteien nicht unnötig zu belasten, müssen die Rechte und Pflichten aus dem Vertrag deutlich formuliert sein, damit es zu keiner bösen Überraschung kommt.