Darlehensvergleich

Darlehensvergleich

by KreditJoe

Sie haben einen Wunsch, den Sie sich erfüllen wollen. Das kann ein neues Auto, ein hochwertiges Instrument eine Weltreise eine neue Möblierung eines Raumes, eine exzellente Multimedia-Ausrüstung oder der Bau eines Hauses sein. Es gibt so unterschiedliche Möglichkeiten, dass Menschen mehr Geld benötigen, als sie gerade besitzen. Sie können allerdings bei Darlehen sparen. Beziehen Sie bei einem Darlehensvergleich Direktbanken und Internetvermittler ein, sie bieten Kredite meist billiger an als Filialbanken. Die jeweils vorteilhafteste Darlehensart, hängt von der individuellen Situation des Finanzierungsnehmers, von der Darlehenssumme und der Verwendung des zu finanzierenden Objektes ab.

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Die verschiedenen Darlehen

Die unterschiedlichen Darlehen haben Vor- und Nachteile. Gemeinsam ist allen die Rückzahlung mit einer Raten. Sie setzt sich aus Zinsen sowie Tilgung und eventuell Gebühren zusammen. Der Anteil der Tilgung dient der Rückführung der Darlehenssumme. Mit den Zinsen und Gebühren werden die Kosten und Provisionen beglichen, die bei der Finanzierung entstehen.

Annuitätendarlehen

Annuitätendarlehen haben eine konstante Darlehensrate in der gesamten Rückzahlphase. Sie haben in der Zinsbindungsfrist eine hohe Kalkulationssicherheit. Am Anfang der Rückzahlphase ist ein höherer Zinsanteil in der Rate. Mit der konstanten Tilgung steigt der Tilgungsanteil im Verlauf der Rückzahlung und der Zinsanteil sinkt. Vorteilhaft ist, die monatliche Belastung bleibt wegen der gleichbleibenden Rate konstant und ist immer kalkulierbar. Außerdem sind meist Sonderzahlungen zur schnelleren Tilgung machbar. Ansonsten sind Annuitätendarlehen nur begrenzt flexibel.

Endfällige oder Fälligkeitsdarlehen

Bei endfälligen Darlehen tilgen Sie durch eine einmalige Zahlung. In der Rückzahlphase bezahlen Sie nur die Zinsen zurück, den Tilgungsanteil sparen Sie im Rahmen eines Tilgungsträgers, wie mit einer Lebensversicherungspolice, einem Sparplans sowie einem Fonds an. It das Darlehen fällig, setzen Sie das angesparte Guthaben zur Tilgung der Darlehenssumme ein. Der Vorteil der Darlehensvariante ist, dass Sie die Beiträge der Ansparung oft steuerlich absetzen können. Ein Nachteil ist es, dass die Rate der Zinslast in der Darlehenslaufzeit unverändert bleibt, weil sich die Restschuld nicht vermindert. Je nach Ansparvariante kann die Auszahlungssumme Risiken bergen, wie zum Beispiel bei Wertentwicklungen von Fonds.

Darlehen mit konstanter Tilgung, Abzahlungs- oder Ratendarlehen

Ein Darlehen mit konstanter Tilgung hat eine konstant hohe Tilgungsrate in der Rückzahlphase. Das hat den Vorteil, dass die monatliche Belastung immer geringer wird, weil die Zinsen nur für die Restschuld bezahlt werden. Sie reduziert sich, der Tilgungsanteil bleibt und die monatlichen Darlehensrate sinkt. Die monatliche Belastung ist zu Beginn relativ hoch ist, weil bei diesen Darlehen mit konstanter Tilgung die hohe Tilgungsrate üblich ist.

Neben der Immobilienfinanzierung ist im Finanzwesen diese Variante Abzahlung eines Darlehens die Norm. Bei Immobilien greifen Banken sowie Darlehensnehmer oft auf das Annuitätendarlehen zurück sowie bei vermieteten Gebäuden auf das Fälligkeitsdarlehen. Tilgungsdarlehen werden in der Regel im Geschäftskundenverkehr vergeben. Im Privatkundengeschäft bieten Banken diese Variante oft nicht oder nur zögerlich an.

Der Zins orientiert sich jeweils an der Restschuld. Das heißt, dass er sinkt, je mehr zurückgezahlt wird. So sinken die monatlichen Raten. Der Anteil der Tilgung bleibt gleich, die Zinsen sinken. Ein Abzahlungsdarlehen von 100.000 Euro bei einem Zinssatz von 5 % im Jahr sowie einer Tilgung von 500 Euro im Monat: Im ersten Monat bezahlen Sie 916,67 Euro als Rate, im nächsten Monat ist die Restschuld 99.500 Euro. So sinkt der Zins und die Rate auf 914,58 Euro. Am Anfang sind die Raten hoch, durch das Tilgen werden sie schnell geringer. Das Ergebnis sind Raten in verschiedener Höhe. Die erste der Raten ist die größte. Danach fallen Sie kontinuierlich. Das Darlehen ist für den Kreditnehmer die günstigste Variante, manchmal aber von der Belastung nicht zu stemmen.

Das Darlehens läuft meist länger als andere, sodass Sie eine längere Schuldenphase haben. Die Zinslast ist meist deutlich geringer, sodass Sie abwägen zwischen geringen Zinsrückzahlungen oder schneller Tilgung des Darlehens. Die höheren Rückzahlungsraten am Anfang müssen Sie sich leisten können, um das Darlehen in Anspruch zu nehmen. Die Banken bieten es kaum an, weil die geringeren Zinsen weniger Profit bringen als bei den anderen Darlehen.

Bauspardarlehen

Bauspardarlehen werden meist über eine kurze Laufzeit abgeschlossen und bieten gegenüber Annuitätendarlehen deutlich günstigere Zinsen, festgeschrieben für die Laufzeit. Die Schnelle Tilgung führt allerdings zu hoher Belastung, so sind Annuitätendarlehen oft besser zu verkraften. So ist eine schnelle Entschuldung bei hoher Kalkulationssicherheit zu erreichen. Bei höheren Darlehenssummen haben Sie durch die kürzere Laufzeit entsprechend hohe Raten.

Das Prinzip hat einen Haken: Die günstigen Kreditzinsen erkaufen Sie mit einer mageren Guthabenfinanzierung während der Ansparphase. Noch ein Vorteil: Wegen der solidarischen Absicherung der Kredite ist beim Bauspardarlehen lediglich ein hinterer Rang im Grundbuch erforderlich Zu Zeiten tiefer Zinsen ist ein Annuitätendarlehen die meist sinnvollere Finanzierungsvariante.

Das Bauspardarlehen beinhaltet eine weitere Unsicherheit durch das Solidaritätsprinzip. Um den zinsgünstigen Kredit dem Kreditnehmer zu finanzieren, muss genug Geld im Gesamtbauspartopf sein. Wann das der Fall ist, weiß man vorher nicht. Der Sparer erwirbt mit seiner Einzahlung bei 40 oder 60 Prozent der Gesamtsumme eine „Zielbewertungszahl“.

Hat er diese Zahl erreicht, ist ein wichtiger Meilenstein zur Dalehensauszahlung genommen. Der Vertrag ist damit allerdings lange nicht „zuteilungsreif“. Ob der Vertrag zum Darlehen wird, hängt davon ab, ob viele Sparer aktuell als Einzahler fungieren. Damit kann trotz Zielbewertungszahl die Zuteilung auf sich warten lassen. Selbst bei Zuteilungsreife dauert es meist mehrere Monate, bis sie das Darlehen bekommen. Der Unsicherheitsfaktor ist, dass eine teure Zwischenfinanzierung zur Überbrückung erforderlich sein könnte.

Manchmal ist eine teure Zwischenfinanzierung vermeidbar: Die Sparsumme wird nachträglich gesenkt, um das Bauspardarlehen eher zuteilungsreif zu machen. Die Kassen bestrafen das meist mit einem Abschlag der Bewertungszahl. Ein Bausparvertrag ist als Kapitalanlage geeignet: Mit Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmersparzulage schenkt der Staat Geld. Dann sin die Sparzinsen oft attraktiv, nur muss die Umwandlung in einen Sparvertrag zugelassen sein.

Forward-Darlehen

Zinswette nennt man dieses Darlehen. Der Vergleich kommt daher, weil der Kreditnehmer bei dem Forward-Darlehen darauf wettet, dass die Zinsen steigen in der Zukunft und erheblich höher sind als heute. Bei der Bank erhält er bei diesem Darlehen bis zu fünf Jahre später den heutigen Zins. Sie wählen für einen laufenden Kreditvertrag, der in fünf Jahren ausläuft, der allerdings dann nicht bezahlt ist, Abzahlung somit nicht beendet ist und und eine Anschlussfinanzierung erforderlich ist. Ziel des Darlehens ist, Geld zu sparen und die heutigen günstigen Zinsen zu nutzen für die Zukunft. Kreditnehmer müssen sich im Vorfeld informieren, ob und welche Mehrkosten mit dem Forward-Darlehen auf sie zukommen.

Neben den Zinsen können das bei dem Forward-Darlehen Kosten sein, wie eine einmalige Bearbeitungsgebühr sowie ein einmaliges Bearbeitungsentgelt. Die Höhe der beiden Kosten muss vor Vertragsabschluss bekannt sein, un zu kalkulieren, ob es sich rechnet oder nicht. Meist betragen sie rund ein Prozent der Darlehenssumme, können allerdings mit steigender Laufzeit höher sein. Wen Sie bereits einen laufenden Kredit haben und ihn auf mit dem Forward-Darlehen in ein paar Jahren Jahren umschulden wollen, sollten Sie mit einer Vorfälligkeitsentschädigung rechnen, die Ihre vorherige Bank verlangt. Sie hat schließlich Ihnen das Geld geliehen und sie rechnet mit dessen Rückzahlung, sonst verliert die Bank Kapital. Eine Entschädigung ist abhängig von der Höhe der Restschuld. So kann es passieren, dass Sie durch das Forward-Darlehen nichts mehr sparen.

Von den Konditionen von heute können Sie morgen profitieren. Dazu eignet sich ein Forward-Darlehen gut. Zudem gewinnen die Sie Planungssicherheit über Jahre und solche Vergünstigungen, wie Sondertilgungen zum Verkürzen der Laufzeit sind meist in den Verträgen enthalten. Sie beinhalten die generellen Vorteile eines Annuitätendarlehens ebenfalls, weil das Forward-Darlehen oft zu Beginn der Laufzeit nach dem Modell des Annuitätendarlehens abgezahlt wird. Es ist allerdings nicht ohne Risiko: Sind die Zinsen zukünftig niedriger als heutzutage, verliert der Darlehensnehmer seine Zinswette. Eine sofortige Hilfe dürfen Sie sich ohnehin nicht erhoffen, um einem Kredit mit ungünstigen Konditionen umzuschulden. Dafür ist das Forward-Darlehen nicht geeignet.

Fremdwährungsdarlehen

Sie schließen das Fremdwährungsdarlehen in einer fremder Währung ab, der Wert der Darlehenssumme wird in Euro ausgezahlt. Die Zinsen sind für kurze Zeit festgeschrieben, in der Regel bis zu zwölf Monaten und orientieren sich im internationalen Bankenhandel an den Geldmarktzinsen. Die Zinsen sowie Tilgung zahlen Sie in der ausländischen Währung. Dabei wird jede Rate zum Devisenkurs in Euro umgerechnet.

Wenn die Zinsen der Fremdwährung niedriger sind als die in der Eurozone, wird der Kredit für Sie günstiger. Ebenso ist es vorteilhaft, wenn der Euro gegenüber der Fremdwährung während der Laufzeit steigt, dann sparen Sie bei den Tilgungsleistungen. Einerseits sind Fremdwährungsdarlehen Währungsspekulationen, andererseits sind sie Spekulationen auf die Leitzinsentwicklung innerhalb der verschiedenen Währungsräume. Wenn der Euro zur Fremdwährung sinkt, verteuern sich für Sie die Tilgungsleistungen. Ebenso nachteilhaft wirkt es sich für Sie aus, wenn das Verhältnis der Leitzinsen sich zueinander verändert. So sind variable Darlehen bei kurzen Zinsfestschreibungen immer ein Risiko.

Die vor- und Nachteile der Darlehen im Überblick

 

Annuitätendarlehen

Vorteile:

  • Gleichbleibende Raten
  • Zeitliche Zinsbindung
  • Zinsen sinken mit geringerer Restschuld, so schnellere Tilgung

Nachteile:

  • Am Ende können die Zinsen steigen, um die Laufzeit beizubehalten
  • Manchmal keine Sondertilgung möglich

Endfällige oder Fälligkeitsdarlehen

Vorteile:

  • Geringe monatliche Raten, nur Zinsen werden gezahlt
  • Profitabel bei Finanzierung von vermieteten Immobilien

Nachteile:

  • Ein Tilgungsersattz wie ein festangelegtes Guthaben muss vorhanden sein
  • Am Ende wird das gesamte Darlehen zurückgezahlt

Darlehen mit konstanter Tilgung, Abzahlungs- oder Ratendarlehen

Vorteile:

  • Günstigste Darlehensform
  • Zinsen werden für die Restschuld bezahlt und werden immer geringer, damit sinkt die monatliche Rate

Nachteile:

  • Zu Beginn hohe Rate durch hohe Tilgung die gesamte Laufzeit
  • Wird von Banken seltener angeboten

Bauspardarlehen

Vorteile:

  • Kurze Laufzeit
  • Für die Laufzeit festgeschriebene, günstige Zinsen

Nachteile:

  • Guthabenverzinsung schlechter
  • Schnelle Tilgung, hohe Belastung

Forward-Darlehen

Vorteile:

  • Heutige Zinsen morgen nutzen
  • Planungssicherheit über Jahre
  • Meist sind Sondertilgungen enthalten

Nachteile:

Fremdwährungsdarlehen

Vorteile:

  • Sind die Zinsen unter denen in der Eurozone, ist das Darlehen billiger
  • Steigt der Euro in der Laufzeit gegenüber der fremden Währung, sinken die Tilgungsleistungen

Nachteile:

  • Sinkt der Euro gegenüber der fremden Währung, werden die Tilgungsleistungen teurer
  • Das Verhältnis der Leitzinsen zueinander kann sich negativ auswirken
  • Kurze Zinsfestschreibungen sind ein Risiko

Spezialfall Leasing mit Vor- und Nachteilen

Das Leasing ist eine spezielle Alternative. Dabei wird ein Leasingobjekt finanziert, wie zum Beispiel ein Auto. Der Leasinggeber bekommt ein Entgelt und überlässt das Objekt dem Leasingnehmer. Dort finanziert es sich in Optimalfall durch die Nutzung selbst.
Vorteile::

  • Der mit einer Bank vereinbarte Kreditrahmen wird erhalten
  • Ihre Liquidität wird geschont
  • Mit periodischen Kosten haben Sie Planungssicherheit
  • Keine teure Entsorgung, der Leasinggeber nimmt das Objekt zurück

Nachteile:

  • Kein Eigentum, Objekt kann nicht verkauft werden bei Liqiditätsproblemen
  • Hohe Kosten gegenüber anderen Darlehensformen
  • Streit am Ende wegen Verschleiß, oft zusätzliche Kosten

Der Unterschied zwischen Kredit und Darlehen

Im täglichen Gebrauch werden beide Begriffe synonym verwendet, trotzdem werden Unterschiede gemacht. Grundsätzlich sind Kredit und Darlehen ein Mittel der Geldbeschaffung, besser gesagt der Beschaffung von Fremdkapital. Kredit ist der Überbegriff und das Darlehen ist eine bestimmte Kreditform. So ist das Darlehen immer ein Kredit ist, der Kredit nicht immer ein Darlehen.

Das deutsche Gesetz spricht immer vom Darlehen. Sie finden zum Beispiel im § 488 BGB die Pflichten zum Darlehensvertrag und im § 489 BGB haben Sie das ordentliche Kündigungsrecht für den Darlehensnehmer regelt. Selbst wenn das Bürgerliche Gesetzbuch den Kredit nicht explizit nennt, sind die gesetzlichen Regelungen anwendbar bei einem Kreditvertrag.

Man liest manchmal, dass ein Unterschied zwischen dem Kredit und dem Darlehen darin liegt, dass dem Kreditnehmer bei einem Kredit Geld sowie andere Dinge wie Sachwerte überlassen werden und es sich beim Darlehen lediglich um Geld geht. Im § 488 I BGB gibt es die folgende Formulierung: Durch den Darlehensvertrag ist der Darlehensgeber verpflichtet, dem Darlehensnehmer den vereinbarten Geldbetrag zur Verfügung zu stellen. Es ist lediglich von einem Geldbetrag die Rede. Im § 607 I BGB ist die entsprechende Regelung für das Sachdarlehen zu lesen: Durch den Sachdarlehensvertrag ist der Darlehensgeber verpflichtet, dem Darlehensnehmer die vereinbarte vertretbare Sache zu überlassen. Dann ist der Darlehensnehmer zur Zahlung des vereinbarten Darlehensentgelts sowie bei Fälligkeit zur Rückerstattung der Sachen gleicher Art, Güte sowie Menge verpflichtet.

Vor der Schuldrechtsreform hat man Sachdarlehen und Gelddarlehen gleich behandelt in den §§ 607 BGB bis 610 BGB, vom 1. Januar 2002 an werden die beiden Vertragstypen separat aufgeführt. Im Sprachgebrauch ist es sich mitlerweile eingebürgert, von einem Darlehen zu sprechen bei einer Geldanleihe, die höhere Summen sowie längere Laufzeiten beinhaltet und von einem Kredit bei niedrigeren Summen sowie kürzeren Laufzeiten. So findet sich zum Beispiel in der Regel bei der Immobilienfinanzierung meist das Darlehen wieder, mangelnder Abgrenzung wird ebenfalls vom Kredit gesprochen wird. Bei Konsumkredit, der Finanzierung weniger kostspieliger Konsumwünsche treffen Sie meist die Bezeichnung Kredit wieder, der sich in kurzfristige, mittelfristige und langfristige Kredite unterscheiden lässt und die langfristigen Kredite wieder Darlehen genannt werden

Die Tilgung des Darlehens

Die Tilgung des Darlehens ist die Rückzahlung, um wieder schuldenfrei zu sein. Dabei wird die Rückzahlung je Darlehensart unterschiedlich abgewickelt. Sie kann in monatlichen Raten sowie in Form einer Einmalzahlung erfolgen zum Ende der Vertragslaufzeit. Weil die Darlehen Tilgung nicht nur die Summe des eigentlichen Darlehens beinhaltet, das die Bank dem Darlehensnehmer zur Verfügung gestellt hat, es sind etliche Kosten im Rahmen des Darlehens angefallen.

Das sind neben den Zinsen zum Beispiel die Bearbeitungsgebühren und die Kontoführungsgebühren, Vermittlungsprovisionen sowie die Prämie für die Restschuldversicherung. Das heißt, erst wenn Sie als Kunde das geliehene Geld und sämtliche weiteren Kosten zurückbezahlt haben, ist das Darlehen komplett getilgt und Sie sind schuldenfrei.

Im eigentlichen Sinne ist die Tilgung die Zahlung der eigentlichen Restschuld. Zahlen Sie das Darlehen monatlich in Raten zurück, ist die Rate ein Tilgungs- plus ein Zinsanteil. Der Tilgungsanteil verrechnet sich bei der Rückzahlung der Darlehenssumme und mit dem Zinsanteil deckt man die Darlehenskosten ab.

Die Tilgung des Darlehens mit einer Einmalzahlung werden braucht in der Laufzeit nur die Zahlung der Zinsen, der Tilgungsanteil wird extra angespart. Ist das Darlehen fällig, wird die angesparte Summe für die Tilgung genutzt.

Die grundlegenden Formen der Darlehenstilgung

Es gibt grundsätzlich drei Formen, ein Darlehen zu tilgen, das heißt, es vollständig abzulösen sowie die Zusammenarbeit mit der Bank zu beenden.
Die Darlehenstilgung nach Tilgungsplan erfordert im Zuge der Darlehensvereinbarung einen Tilgungsplan. Dabei wird festgelegt, wie viele Raten geplant sind für die Tilgung und wie hoch diese Raten ausfallen sowie wann sie jeweils fällig sind. Mit diesem Tilgungsplanes zahlen Sie als der Darlehensnehmer Ihr Darlehen zurück. Generell sinnvoll ist dabei, einen Dauerauftrag einzurichten. So stellen Sie sicher, dass die Raten pünktlich auf das Darlehenskonto verbucht werden. Bei der Möglichkeit von Sondertilgungen, können Sie zusätzliche Zahlungen leisten, damit Ihr Darlehen schneller getilgt wird. Das muss allerdings vorher vereinbart werden mit einer Mindest- sowie einer Höchstsumme.

Die vorzeitige Darlehenstilgung können Sie als Darlehensnehmer durch eine Einmalzahlung komplett abzulösen, wenn Sie über ausreichend Kapital verfügen. Bei einem gewöhnlichen Ratenkredit sollte das normalerweise jederzeit sowie problemlos möglich sein. Bei einem Baudarlehen berechnen die Banken in der Regel eine sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung. Mit dieser Vorfälligkeitsentschädigung gleicht die Bank die Zinsgewinne sowie Einnahmen aus, die ihr entgehen bei der vorzeitigen Tilgung des Darlehens. Eine Vorfälligkeitsentschädigung darf dem Kunden allerdings nicht berechnet werden, wenn er Kunde das Darlehen umfinanziert nach Ablauf der Zinsbindungsfrist. Selbst wenn der Kunde eine Anschlussfinanzierung bei seiner bisherigen Bank ablehnt, er sich also an eine andere Bank bindet, ist es keine vorzeitige Darlehenstilgung, weil die Darlehenskonditionen nach Ablauf der Zinsbindungsfrist ohnehin neu verhandelt werden.

Die unfreiwillige Darlehenstilgung kann Ihnen bei Kündigung durch die Bank passieren. Der Darlehensvertrag kann von der Bank gekündigt werden. Die außerordentliche Kündigung muss vor Ablauf der Zinsbindungsfrist allerdings einen wichtigen Grund haben. Die beiden wesentlichen Gründe einer Kündigung durch Ihre Bank sind einerseits eine Täuschung bei den wirtschaftlichen Verhältnissen sowie der Zahlungsverzug. Die Täuschung liegt dann vor, wenn Sie als Darlehensnehmer falsche Angaben zu Ihrem Einkommen, Vermögen oder bestehenden Verbindlichkeiten gemacht haben. In der Regel kommt das nicht bei größeren Darlehenssummen vor, weil die Bank vor der Darlehensvergabe genau Ihre Vermögensverhältnisse prüft.

Häufiger passiert eine vorzeitige Kündigung der Bank, wenn der Darlehensnehmer den Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt. Dann kann die Bank kündigen, wenn der Darlehensnehmer mindestens mit drei Darlehensraten in Verzug gerät sowie die drei Raten zusammen über zwei Prozent der verbleibenden Restschuld des Darlehens ausmachen. Die Bank spricht zunächst einmal eine Mahnung aus. Kommt der Darlehensnehmer dem nicht nach und kann seinen Rückstand nicht in der gesetzten Frist ausgleichen oder eine anderweitige Lösung ist nicht möglich, kündigt die Bank den Darlehensvertrag und die fordert eine sofortige Tilgung des Darlehens.

Fazit

Die verschiedenen Darlehensformen zeigen, dass Sie sich im Vorfeld zu informieren müssen. Besonders beim Forward-Darlehen sollten Sie Bescheid wissen, um bereits jetzt für die Investition in der Zukunft vorzusorgen. Je nach persönlichem Einkommen ist manche Darlehensform besser geeignet als eine andere. Was sich individuell am besten eignet, der eigenen Entscheidung vorbehalten. Selbst wenn beispielsweise das Abzahlungsdarlehen rechnerisch am günstigsten ist, wird es manchmal für den einzelnen unmöglich sein, die hohen Raten zu Beginn zu bezahlen. Die Entscheidung einer Darlehensform beschließen Sie am besten vor Ihrer Entscheidung, zu einer bestimmten Bank zu gehen. So können Sie alle Angebote besser miteinander vergleichen und behalten einen guten Überblick.

Warum der Darlehensvergleich so wichtig ist

Wer sich für die Aufnahme eines Darlehens interessiert, wird schnell feststellen, dass die Banken in einem harten Wettbewerb stehen. Aus diesem Grund ergeben sich auch teils massive Unterschiede bei den Angeboten für ein Darlehen. Ein Darlehensvergleich ist deshalb unverzichtbar, um keine unnötigen finanziellen Belastungen einzugehen. Ebenfalls sollte bedacht werden, dass ein Darlehen oft über mehrere Jahre abgeschlossen wird. Zwar ist es schön, wenn das Darlehen schnell abgezahlt werden kann, allerdings steigen dann auch die monatlichen Raten. Diese muss man über die gesamte Laufzeit des Darlehens auch aufbringen können, ohne dabei selbst in zu große, finanzielle Not zu geraten.

Die Höhe der Rate richtet sich aber nicht nur nach der gewünschten Laufzeit, sondern genauso nach den anfallenden Zinsen. Wie hoch diese im Einzelnen ausfallen, kann besonders einfach im Darlehensvergleich ermittelt werden. Es werden lediglich Angaben zur gewünschten Darlehenssumme, der Laufzeit oder monatlichen Rate benötigt, um einen Darlehensvergleich durchzuführen. Besonders einfach kann dieser im Internet durchgeführt werden, da hier zahlreiche Rechner zur Verfügung stehen, die einen Darlehensvergleich ermöglichen.

Zu beachten ist allerdings, dass der Darlehensvergleich im Internet keinen Ersatz für einen konkreten Vergleich mit Hilfe persönlicher Angebote ersetzen kann. Denn viele Banken bestimmen die Höhe der Zinsen anhand der Bonität der Antragsteller. Dadurch wiederum kann der Darlehensvergleich im Internet nur ungefähre Zahlen liefern, die jedoch bereits einen ersten Anhaltspunkt für die anfallenden Kosten bei Aufnahme eines Darlehens geben. Aus den besten Angeboten, die im Darlehensvergleich aufgezeigt werden, sollten sich interessierte Darlehensnehmer einige aussuchen und ein individuelles Angebot anfordern. Ein erneuter Darlehensvergleich, der dann mit einem speziellen Darlehensrechner durchgeführt wird, gibt Aufschluss über die monatliche Belastung, sowie die zu erwartende Restschuld und die genaue Höhe der Zinsen.

Der Darlehensvergleich hilft also, bares Geld zu sparen. Während er bei kleineren Darlehen oft noch vernachlässigt wird, sieht es bei höheren Darlehenssummen schon anders aus. Mit einem gezielten Darlehensvergleich können etwa beim Baudarlehen leicht einige Tausend Euro eingespart werden. So lohnt es sich in jedem Fall, den Aufwand für einen umfassenden Darlehensvergleich aufzunehmen, denn die Einsparpotenziale sind enorm. Zudem sollte man bedenken, dass viele Banken mittlerweile sehr attraktive Konditionen bieten. Sinnvoll beispielsweise sind mögliche Sondertilgungen, die gestattet sein sollten. Diese sorgen dafür, dass bei unverhofften Einnahmen das Darlehen schneller getilgt werden kann. Der Darlehensvergleich zeigt auch solche Konditionen mit auf, so dass man diese nicht außer Acht lassen sollte. Dabei sollten Sondertilgungen zumindest in bestimmter Höhe kostenfrei sein, um ein gutes Angebot zu erhalten.


Mit dem Darlehen Vergleich an günstige Zinsen kommen

Früher oder später kommt sicher jeder einmal in die Lage, dass er ein Darlehen benötigt. Sei es um das neue Haus zu finanzieren, das Auto oder auch einfach kleinere Dinge des täglichen Lebens. Da ein Darlehen bedeutet, dass man sich Geld leiht und für dieses oft hohe Zinsen zurück zahlen muss, lohnt es sich, wenn man einen Darlehen Vergleich durchführt. Spätestens seit der allgemeinen Krise stehen die Banken in einem noch stärkeren Wettbewerb zueinander. Von daher ist es kein Wunder, wenn die Geldinstitute sich immer stärker gegenseitig unterbieten, um einen Kunden zu gewinnen. Aus diesem Grund zeigt der Darlehen Vergleich auch sehr hohe Unterschiede zwischen den einzelnen Darlehen, so dass er hilft, bares Geld zu sparen.

Ein Darlehen Vergleich kann dabei einfach im Internet durchgeführt werden. Hier finden sich zahllose Angebote für einen solchen Vergleich, wobei man sich den seriösesten Darlehen Vergleich in jedem Fall aussuchen sollte. Um diesen durchführen zu können, benötigt man zunächst noch einige Angaben. Hierzu zählen insbesondere die Höhe des Darlehens. Sie ergibt sich, wenn man den Kaufpreis für das gewünschte Produkt, wie ein Auto, ein Haus oder ähnliches zugrunde legt. Sofern Eigenmittel vorhanden sind, was insbesondere beim Hauskauf von Bedeutung ist, werden diese noch abgezogen. Evtl. anfallende Nebenkosten, wie die Notar-Gebühren, die Grunderwerbssteuern, die Erschließungs- oder Überführungskosten müssen zum Kaufpreis hinzu gerechnet werden. Danach erhält man den benötigten Kapitalbedarf, der Darlehen Vergleich angegeben werden muss.

Als zweite Variable muss man sich eine Laufzeit überlegen oder alternativ eine monatliche Rate. Der Darlehen Vergleich verlangt eine dieser Angaben, um korrekt rechnen zu können. Von Bedeutung ist es in diesem Fall, dass man genau kalkuliert, welche monatliche Belastung mit dem aktuellen Einkommen überhaupt möglich ist. So kann man beispielsweise ein Haushaltsbuch nutzen, in dem man dann sämtliche Einnahmen und Ausgaben gegenüber stellt. Der Differenzbetrag kann dann für die Tilgung des Darlehens verwendet werden. Allerdings sollte man hierbei noch einen Puffer einrechnen, der für unvorhergesehene Ausgaben zur Verfügung steht, wie die Autoreparatur oder die Klassenfahrt der Kinder.

Wenn man diese Angaben alle hat, kann man bedenkenlos einen Darlehen Vergleich im Internet durchführen. Dabei sollte man jedoch bedenken, dass  der Darlehen Vergleich lediglich einen ersten Überblick gibt. Aufgrund der Musterberechnungen, auf die er sich bezieht, ist es doch so, dass der Darlehen Vergleich im Web nur ungefähre Werte wiedergeben kann. Ein persönliches Angebot der Banken beachtet jedoch auch die individuellen Werte, wie Bonität, Einkommen, Sicherheit des Jobs und vieles mehr. Durch diese Faktoren kann der Zinssatz noch beeinflusst werden. Alleine aufgrund von einem Darlehen Vergleich sollte man also kein Darlehen abschließen, sondern im Anschluss daran von den günstigsten Banken noch ein persönliches Angebot einfordern.