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Wenn es um Kredite geht, haben Lehrer meist eine gute Chance zu günstigen Kreditkonditionen. Der Beruf geht meist mit einer Verbeamtung einher. In diesem Fall genießen Lehrer als Beamte einen Sonderstatus und profitieren von Sonderkonditionen und zahlreichen Vorteilen. Der Beamtenstatus wird von den meisten Banken als überaus sicher angesehen. Man ist quasi unkündbar, sodass auch das Gehalt immer rechtzeitig vom Dienstherrn überwiesen wird. Aus diesem Grund sind bei Lehrern nicht nur günstigere Kreditzinsen zu erwarten, sondern auch längere Kreditlaufzeiten. Möglich macht dies die hohe Gehaltssicherheit. Interessant ist, dass diese Möglichkeit aber auch bei nicht verbeamteten Lehrern der Fall ist.
Die Kreditbeantragung ist überaus einfach
Benötigen Lehrer einen Kredit, fallen meist die Wartezeiten bis zur Entscheidung wesentlich kürzer aus. Die Voraussetzungen für eine Kreditvergabe sind einfacher. Komplexe Aufnahmebedingungen der Banken können bei einem Beamtenstatus entfallen. Daher gibt es Beamtenkredite zu günstigen Konditionen. Unabhängig davon sollten Lehrer und Anwärter einen schufaneutralen Kreditvergleich vornehmen.
Insbesondere Beamte sind bei nahezu allen Banken bevorzugte Kreditnehmer. Generell muss aber nicht der Beamtenstatus dahinterstehen. Es reicht allein die Beschäftigung im öffentlichen Dienst aus. Vorteilhaft ist, dass verbeamtete Lehrer zum Beispiel ohne eine höhere Zinslast finanzieren und den Kredit meist sogar flexibel gestalten können.
In diesem Bereich gibt es auch Spezialkredite von Beamtenbanken, die noch bessere Konditionen anbieten. Insgesamt fällt dabei nicht nur der Soll- und Effektivzins niedriger aus, sondern es werden zum Teil auch Laufzeiten bis zu 144 Monaten gewährt. Ebenfalls lassen sich hier Kreditsummen von mehr als 50.000 € sowie kostenlose Sondertilgungen und Veränderungen der monatlichen Kreditrate vereinbaren. Verbeamtete Lehrer haben ein sicheres Einkommen und können auch über den Pensionseintritt finanziell leistungsfähig sein. Aus diesem Grund gibt es lockere Altersvorgaben, was sich natürlich wieder auf die Kreditlaufzeit positiv auswirtk.
Die wichtigsten Vorteile
An erster Stelle stehen die niedrigen Kreditzinsen, die deutlich um einige Prozentpunkte unter den herkömmlichen Ratenkrediten liegen. Was viele nicht wissen ist, dass ein Lehrer mit einer nicht so guten Bonität nicht daran bei der Kreditvergabe bemessen wird, sondern in erster Linie anhand seines sicheren Beamtengehaltes.
Dies führt sogar dazu, dass viele Banken auf eine Risikolebensversicherung verzichten. Damit lassen sich natürlich weitere Kreditkosten sparen. Eine Arbeitslosigkeit stellt damit ein sehr geringes Risiko dar. Wie zuvor erwähnt, gehören zu den bevorzugten Parteien auch nicht verbeamtete Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Auch hierbei wird von der Sicherheit des Arbeitsplatzes ausgegangen.
Grund hierfür ist, dass in der Vergangenheit Lehrer immer verbeamtet waren. Heute arbeiten Lehrer aber auch auf Zeit und sind nicht verbeamtet. In diesem Fall gibt es meist nur kleine Unterschiede, die sich nicht gravierend auf die Kreditvergabe auswirken. Die meisten Banken beurteilen nicht verbeamtete Lehrer wie einen Lehrer mit Beamtenstatus. Eine Ausnahme stellt hier nur die Kreditlaufzeit dar. Nicht verbeamtete Lehrer und Lehrerinnen erhalten nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben keine Pension, sondern eine Rente. Daher kann sich die Laufzeit hier reduzieren. Idealerweise wählen diese Lehrer Kredite mit Laufzeiten, die während ihrer Dienstzeit abbezahlt werden können.
Fazit
Verbeamtete oder nicht verbeamtete Lehrer und Lehrerinnen können auf niedrige Kreditzinsen vertrauen. Beamte selbst müssen sich über lange Kreditlaufzeiten keine Gedanken machen. Es werden insgesamt nur wenige zusätzliche Sicherheiten verlange. Insgesamt kann von einer schnellen Kreditbewilligung und Auszahlung ausgegangen werden. Dennoch sollten auch Lehrer und Lehrerinnen vorab einen umfassenden Kreditvergleich vornehmen.