Wer heute bauen will, kommt gerade recht: Die Rahmenbedingungen für die Baufinanzierung könnten hierzulande nicht besser sein. Vor allem die Flexibilität der Baudarlehen hat zugenommen.
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Ungebrochenes Interesse an Wohneigentum
Der Bau-Boom in Deutschland hält auch weiterhin an. Vor allem in den großen Städten und in deren direktem Einzugsbereich entstehen weiterhin unzählige Neubauten. Vielerorts machen sich die vorhandenen Immobilien langsam rar, während sich an anderer Stelle Baustelle an Baustelle reiht. Dieser Boom treibt wiederum die Kaufpreise – besonders für Wohnimmobilien – in die Höhe. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen liegt zum Beispiel in der Hansestadt Hamburg, derzeit die zweitteuerste Stadt der Bundesrepublik, bei 2.850 Euro und in unserer Hauptstadt schon bei 2.333 Euro.
In München sind sowohl die Kauf- als auch die Mietpreise ausgesprochen hoch, während das Ruhrgebiet noch vergleichsweise glimpflich davonkommt. Auf dem Portal Immowelt.de findet man ganz leicht eine passende Immobilie in bester Lage und zu einem guten Preis. Unter der Rubrik „Bauen“ findet man dort zudem alles Wissenswerte zum Thema Neubau. Bereits im vergangenen Jahr weissagte man, dass das Baugeld wohl bald nicht mehr so günstig zu haben sein würde. Diese Zeit ist aber noch nicht gekommen: Zehnjähriges Baugeld gibt es jetzt bereits ab zwei Prozent Zinsen – die Verlockung ist für viele Deutsche daher gerade sehr hoch.
Wie sollte das Darlehen getilgt werden?
Wer jetzt ein Haus baut und dafür einen Kredit aufnimmt, sei es direkt über eine Bank oder durch einen Kreditvermittler, sollte auf einige Dinge achten! Grundsätzlich gilt nämlich im Zinstief die folgende Regel: Damit das Baudarlehen in einer realistischen Zeitspanne abgezahlt werden kann, sollte der Bauherr/Kreditnehmer möglichst hoch tilgen. Damit aber die hohe Tilgung wiederum möglich wird, bedarf es natürlich einer entsprechenden Planung! Im Übrigen haben vereinzelte Kreditinstitute bereits eine Mindesttilgung von 1,5 oder 2 Prozent eingeführt. Es existieren heutzutage zudem mannigfaltige Tilgungsoptionen. In manchen Fällen ist sogar ein Tilgungsaussatz kein Novum mehr. Das Baudarlehen ist also nicht nur niedrig, sondern auch flexibel. Und über einen der etablierten Vergleichsrechner findet man ohne Probleme das passende Angebot!
Den Immobilienkredit bzw. das Baudarlehen bei der Bank aufnehmen?
Wer eine Immobilie finanzieren möchte, der sollte möglichst gut von einem Fachmann und Profi beraten werden. Da stellt sich grundsätzlich die Frage ob es besser ist sich direkt bei der Hausbank beraten zu lassen oder einen guten und günstigen Immobilienkredit selber über das Internet zu suchen. Auch zu einem Kreditvermittler kann man gehen um das passende Angebot finden zu lassen. Grundsätzlich muss man sich selber bewusst sein, wie gut man sich mit der Materie der Immobilienfinanzierung und dem Baudarlehen selber auskennt und eigenständig informiert hat. Hat man das Gefühl, dass man selbst recht gut und ausreichend informiert ist, so kann der Immobilienkredit im 21.ten Jahrhundert immer zunehmender über das Internet beantragt werden.
Dabei setzt sich die jeweilige Bank oder der Kreditvermittler ohnedies wieder mit dem Kreditnehmer in Verbindung und die Beratung erfolgt schriftlich oder per Telefon, manchmal auch durch einen persönlichen Termin durch einen freien Berater. Aber auch die eigene Hausbank – sei es eine Volksbank oder Kreissparkasse, aber auch alle anderen Banken – sind mit ihren Beratern gerne behilflich die Finanzierung durchzusprechen und gründlich zu planen. Ein Kreditvermittler kann hier noch besser abschätzen, welche Bank gerade besonders gute Konditionen haben und hilft bei der Zusammenstellung der Unterlagen, so dass die Kreditgenehmigung eine höhere Chance hat und dabei mit einem besonders guten Bauzins versehen sein kann.
Weiter Informationen zu Krediten, Banken und Krediteanbietern sowie Kreditevermittlern gibt es bei Kredite.de – mit umfangreichen Informationen und den Hinweisen, wo es den jeweiligen Kredit zu finden gibt.
Mehr Bauspardarlehen über die Bausparkassen
Über die Bausparkassen werden immer mehr Bauspardarlehen aufgenommen. Gerade nach der Finanzkrise ab 2008 hat das Interesse am Immobilienbesitz merklich zugenommen. Waren es in Deutschland vor 10 Jahren im Jahr 2002 noch insgesamt 674,70 Milliarden Euro, so wurden daraus im Jahr 2012 bereits 815 Milliarden Euro, damit haben die Bauspardarlehen um über 20 Prozent zugelegt. Die folgende Statistik zeigt die Entwicklung der gesamten Bausparsummen der Bausparkassen in Deutschland seit 1999 bis 2012 in Milliarden Euro: